Freibad nochmals im Ausschuss vorgestellt

Architektin Bettina Krist aus Gera stellte am Dienstag im Bauausschuss der Stadt Eisenach nochmals das Konzept des Freibad-Neubaues vor. Dabei erläuterte sie besonders die notwendigen Schritte im 1. Bauabschnitt, der am 25. Mai, beginnen soll.
Zum 1. BA gehören der Neubau des Freibades mit 50 Meter-Becken, Sprung- und Nichtschwimmerbereich sowie Planschbecken. Gebaut wird ebenfalls das Technikgebäude, dies sei bereits für die Schwimmhalle dimensioniert. Insgesamt hat das Freibad, das ein Kombibad – Sport und Familie – ist, eine Wasserfläche von 1499 m². Die Wassertemperatur beträgt mindestens 24 Grad und die Wärme wird über eine Fernwärmeleitung eingespeist. Eine Solaranlage wäre zu teuer gewesen. Im Freizeitbereich gibt es Lehrschwimmbahnen, Unterwasserbänke, einen Wasserpilz und Massagedüsen. Eine Rutsche wird gebaut und die gesamte Anlage ist barrierefrei, für behinderte Menschen zugänglich. Im Wasserbereich wird Naturpflaster verwendet. Die Wasseraufbereitung erfolge nach den neuesten Normen und es soll sehr wenig Chlor verwendet werden.
Von einem Schwimmmeisterturm könne man alle Flächen beobachten und auch die Anlagen steuern. Am Übergang zur Wiese werde es Durchschreitebecken geben.
Der Aushub für die Edelstahlbecken wird zur Anhebung der Becken um 40 cm verwendet. Dies mache sich erforderlich, damit bei einem Hochwasser Sicherheit bestehe.
Ein provisorischer Kassencontainer müsse nicht aufgestellt werden, da ein Raum in der Schwimmhalle dazu genutzt werden kann. Auf Grund der Verlegung von Leitungen müssen an der jetzigen Bausubstanz bereits Abbrüche erfolgen. Der Betrieb der Halle und der Sauna werde kaum beeinträchtigt.

Gefordert wurde vom Ausschuss eine Information über die geplanten Stellplätze für die Besucher. Dazu werde gegenwärtig ein Konzept erarbeitet.

Die Gestaltung des jetzigen Badplanes wurde im Vorfeld mit den Vereinen und Verbänden beraten. Sie gaben ihre Zustimmung.

Anzeige
Anzeige