Frühjahrsbepflanzung für die Innenstadt

Die Frühjahrsbepflanzung der Eisenacher Innenstadt hat durch das Fachgebiet Grünflächen begonnen. Im denkmalgeschützten Kartausgarten kamen erste Blumen durch die städtischen Gärtner in die Erde. Oberbürgermeisterin Katja Wolf ließ es sich nicht nehmen, Gärtner Rinaldo Haaß beim Einpflanzen der Hornpfeilchen am heutigen Montag (25. März) über die Schulter zu schauen.

Insgesamt schmücken den Kartausgarten dann etwa 8.400 Pflanzen in verschiedenen Sorten und Farben. Unter anderem wurden Tausendschön, Goldlack, Vergissmeinnicht und Stiefmütterchen in die Beete gebracht.

Der Frühling ist die Zeit des Neubeginns und der Blüte. Mit der Frühjahrsbepflanzung in unserer Stadt Eisenach möchten wir nicht nur die Natur erstrahlen lassen, sondern auch ein Zeichen für Wachstum und Zusammenhalt setzen. Lassen Sie uns gemeinsam diese bunte Jahreszeit begrüßen und unsere Stadt noch schöner machen, freute sich Oberbürgermeisterin Katja Wolf über die eingepflanzten Frühlingsbringer.

Wie auch im vergangenen Jahr erhalten neben dem Kartausgarten auch die Schalen und Pflanzkübel im Stadtgebiet, der Friedhof und das Karl-Alexander-Denkmal neuen Frühlingsflor. Auf dem Friedhof und in den Pflanzschalen und -kübeln des Stadtgebietes werden verschiedene Stiefmütterchen gepflanzt, das Karl-Alexander-Denkmal wird mit gelben Hornveilchen geschmückt.

© Stadtverwaltung Eisenach / Stefanie Hoffmann
Gärtner des Fachgebietes Grünflächen bei der Bepflanzung im Eisenacher Kartausgarten, v. l. n. r. Eric Wachenschwanz, Praktikant Noah Siefert und Rinaldo Haaß.
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Unterstützt wurden die städtischen Gärtner bei der Bepflanzung durch den Praktikanten Noah Siefert, der tatkräftig mit anpackte. In diesem Zusammenhang möchte die Stadtverwaltung gerne darauf aufmerksam machen, dass im Fachgebiet Grünflächen Schülerpraktika möglich sind. Für den Einsatz in im Fachgebiet Grünflächen können sich die Praktikant*innen gerne an Silke Schilling, Grünflächenmanagement, 03691 670-854, wenden

Im Laufe der nächsten Woche wird das Beet auf dem Theaterplatz bepflanzt, da die Vorbereitungen durch einen notwendigen Erdaustausch wesentlich aufwändiger, sind. Das neue Substrat muss von Wurzelunkräutern frei sein. Angedacht ist eine Staudenpflanzung. Diese ist zwar in der Herstellung aufwändiger, dafür aber später in der Unterhaltung nachhaltiger. Die Pflanzung soll künftig weniger Gießwasser verbrauchen, weniger pflegeintensiv werden als der bisherige Wechselflor und letztlich Insekten abwechslungsreiche Nahrung bieten.

Das Stadtgebiet schmücken nun rund 12.800 Pflanzen in verschiedenen Arten und Farben.

Die Gärtner bitten darum, keine Pflanzen zu beschädigen oder zu zerstören. Jede Pflanze, jeder Baum und jede Blume wurde mit Liebe und Sorgfalt gepflanzt und gepflegt. Alle Besucher*innen und Einwohner*innen sollen die Möglichkeit haben, die Natur in ihrer vollen Pracht zu genießen.