Gedenken zum Volkstrauertag

Bildquelle: Werbeagentur Frank Bode | www.werbe-bo.de

Am Sonntag, 17. November, ist Volkstrauertag. Dieser Tag ist der Trauer, der Mahnung zu Versöhnung, Verständigung und Frieden gewidmet. Aus diesem Anlass finden in Eisenach am Vormittag an zwei Orten Gedenkveranstaltungen statt.

Die zentrale Gedenkveranstaltung in Eisenach beginnt 11 Uhr – nach dem Ende des Bittgottesdienstes für den Frieden – am Turm der Georgenkirche. Oberbürgermeisterin Katja Wolf wird in einer Ansprache an die Opfer von Gewalt und Krieg erinnern und für Versöhnung und ein friedliches Miteinander werben. Aus Anlass des 100-jährigen Bestehens des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge spricht Rainer König (Mitglied des Thüringer Landesvorstandes des Volksbundes) zum Thema Jugendarbeit und Friedenspädagogik in der Kriegsgräberfürsorge. Pfarrer Stefan Köhler wird das Totengedenken sprechen. Im Anschluss findet eine Kranzniederlegung statt. Die Veranstaltung wird musikalisch vom Eisenbahnerchor Friedrich List begleitet.

Das Gedenken geht in eine Mahnwache der Mitglieder der Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Eisenach über.

Eine weitere Gedenkveranstaltung beginnt 11.30 Uhr an der Kriegsgräberstätte in Hötzelsroda. Der Hauptamtliche Beigeordneten Ingo Wachtmeister, Pfarrer Christian Müller von der Kirchengemeinde Neukirchen und Ortsteilbürgermeisterin Sabine Heep (Hötzelsroda) werden Worte des Gedenkens für die Kriegsopfer sprechen. Die musikalische Umrahmung übernimmt traditionell der Eisenacher Posaunenchor.

Im Gedenken an die Kriegsopfer wird zudem auf dem Eisenacher Hauptfriedhof am „Grabfeld für die Kriegsopfer“ ein Kranz nieder gelegt.

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