Gedenken zum Volkstrauertag

Bildquelle: Werbeagentur Frank Bode | www.werbe-bo.de

Am Sonntag, 19. November, ist Volkstrauertag. Dieser Tag ist der Trauer, der Mahnung zu Versöhnung, Verständigung und Frieden gewidmet. Aus diesem Anlass finden in Eisenach am Vormittag an verschiedenen Orten Gedenkveranstaltungen statt.

Mitglieder der Kirchgemeinde Eisenach halten von 9 bis 17 Uhr eine Mahnwache an der Georgenkirche ab. Ebenfalls in der Georgenkirche beginnt um 10 Uhr einen Bittgottesdienst für den Frieden.

Die zentrale Gedenkveranstaltung in Eisenach beginnt 11 Uhr am Turm der Georgenkirche. Oberbürgermeisterin Katja Wolf wird in einer Ansprache an die Opfer von Gewalt und Krieg erinnern und für Versöhnung und ein friedliches Miteinander werben. Pfarrer Stefan Köhler wird das Totengedenken sprechen. Im Anschluss findet eine Kranzniederlegung statt. Die Veranstaltung wird musikalisch von Martin Scholz (Klarinette / Sopransaxophon) begleitet.

Ebenfalls 11 Uhr wird der ehrenamtliche Beigeordnete Dieter Suck im Namen der Stadt auf dem Eisenacher Hauptfriedhof am „Grabfeld für die Kriegsopfer“ mit einer Kranzniederlegung der Toten gedenken.

Eine weitere Veranstaltung beginnt 11.30 Uhr an der Kriegsgräberstätte in Hötzelsroda mit dem Hauptamtlichen Beigeordneten Ingo Wachtmeister und Ortsteilbürgermeister Jürgen Jansen (Hötzelsroda) statt. Das Gedenken wird von Pfarrer Christian Müller von der Kirchengemeinde Neukirchen gestaltet. Für die musikalische Umrahmung sorgt traditionell der Eisenacher Posaunenchor. Im Anschluss folgt ein stilles Gedenken an der Stele für Zwangsarbeiter am Dürrerhof (Landstraße unterhalb des Ortsteils Hötzelsroda).

Der in den Kriegen gefallenen Ärzte wird ebenfalls am Ärztedenkmal vor der Nikolaikirche mit einer Kranzniederlegung gedacht.

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