Gemeinsam junge Leute in der Region halten

Firmenbesuch des Landrates bei alsecco in Gerstungen

Bei einem Firmenbesuch von Landrat Reinhard Krebs beim Gerstunger Fassadenspezialisten alsecco bekräftigte die Geschäftsführung des Unternehmens ihren Wunsch, künftig verstärkt mit dem Landkreis zusammenarbeiten zu wollen.

Wir wollen gern die Verbindung zur und in die Region stärken,

erläuterte Geschäftsführer Jörg Wochner seine Einladung an den Landrat. Hintergrund ist der gemeinsame Wunsch von Landrat, Kreisverwaltung und dem Unternehmen, junge Leute in der Region zu halten.

Man bekommt schwer Arbeitnehmer aus den Ballungsgebieten in den ländlich geprägten Wartburgkreis und noch schwerer ist es solche Leute hier zu halten – ganz gleich wie attraktiv die Region und wie gut der Job ist,

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so Marketingleiter Andreas Neitzel. Besser wäre es daher, gleich junge Leute aus der Region für die Ausbildung im Unternehmen zu gewinnen und damit in der Heimat zu halten. Alsecco engagiert sich aus diesem Grund auch in der Initiative W.I.R., die in der Wartburgregion Begegnungen und Projekte zwischen Jugendlichen und mittelständischen Unternehmen fördert. Eine engere Zusammenarbeit mit dem Landkreis wurde auch für den Berufemarkt der Wartburgregion sowie den jährlichen Unternehmertag ins Auge gefasst.

Aus dem Unternehmen selbst konnte Landrat Krebs viel Interessantes und Erfolgreiches erfahren. So steht kommende Woche der Spatenstich für ein neues Prüfzentrum in Gerstungen an.

Dafür bin ich sehr dankbar, freute sich Landrat Reinhard Krebs. Wir haben lange Zeit den Ruf gehabt, ein hervorragender Produktionsstandort zu sein. Dies ist nun aber in nur anderthalb Jahren das dritte Unternehmen, das in Forschung und Entwicklung investiert und damit den Wartburgkreis als Forschungsstandort stärkt.

Im neuen Prüfzentrum werden auch zusätzliche Arbeitsplätze für die Region entstehen.

Begeistert zeigte sich der Landrat von den durch das Unternehmen vorgenommen Fassadensanierungen an denkmalgeschützten Objekten, wie beispielsweise der Mille am Eisenacher Johanniplatz oder einem Gebäudeensemble in Dresden direkt neben der Frauenkirche. Er empfahl dem Unternehmen sich mit diesem speziellen und bei Eigentümern denkmalgeschützter Gebäude sicher sehr gefragtem know how noch stärker in der Region zu profilieren.

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