Gemeinsame Sitzung der Vorstände der Senioren-Union

Vor wenigen Tagen trafen sich auf Einladung des Kreisvorsitzenden der Senioren-Union im Wartburgkreis, Kurt Kellner, in Bad Salzungen die Vorstände der Senioren-Union (SU) im Wartburgkreis und Schmalkalden-Meiningen. Im Mittelpunkt der gemeinsamen Beratung standen der Erfahrungsaustausch und das gegenseitige Kennenlernen. Hierbei vermittelte der erfolgreiche und mitgliederstarke SU-Ortsverband Schmalkalden interessante und wichtige Anregungen für Arbeit vor Ort.

Für die Zukunft haben sich die SU-Mitglieder der beiden südthüringer Landkreise weitere gemeinsame Veranstaltungen vorgenommen, zu denen auch der SU-Kreisverband Eisenach mit eingebunden werden soll. Dabei werden vor allem politische Schwerpunktthemen im Mittelpunkt stehen, wie die demographische Entwicklung in Thüringen und die damit verbundene Herausforderung an die Politik und Gesellschaft; die Schul- und Bildungspolitik in Thüringen; die Frage von Gebietsstrukturen und ob größere Kommunen notwendig und effizienter sind; die Gesundheitspolitik; die Integrationsdebatte und die Frage zum Islam in Deutschland.

Ein großer Diskussionspunkt bei der gemeinsamen Beratung war der Wunsch nach mehr Mitspracherecht der Senioren-Union in den politischen Gremien. Die Forderung des Bundesverbands der SU nach einem Delegiertenschlüssel für die Teilnahme der SU an CDU-Bundes- und Landesparteitagen, verbunden mit einer Änderung des Statuts, wird daher unterstützt. Die bisher kooptierten Vertreter in den CDU-Vorständen sollten volles Stimmrecht erhalten.

Die Mitglieder der Senioren-Union äußern den Wunsch nach besserer Darstellung wichtiger politischer Positionen der Union in der Öffentlichkeit und den Medien. Für schwierige politische Themen sei es nun mal notwenig, auch gute, ausführliche und ausgewogene Berichterstattung zu erhalten.

An den Landesvorstand der Senioren-Union wird die Bitte gerichtet, wie bisher regelmäßige Treffen mit den Kreisvorsitzenden beizubehalten. Gerade vor wichtigen und richtungweisenden Parteitagen auf Landes- und Bundesebene sei dies wünschenswert, zum Beispiel um gemeinsame Anträge einzubringen.

«Wir wollen künftig noch stärker in der Öffentlichkeit präsent und im Dienste der älteren Menschen politisch tätig sein. Hierbei ist uns aber auch das gute Zusammenspiel mit der Jungen Union enorm wichtig. Senioren-Union und Junge Union werden deshalb in Zukunft gemeinsame Veranstaltungen durchführen.», so der Kreisvorsitzende Kurt Kellner abschließend.

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