Geplante Sporthalle mit Schulstandort in Eisenach

Bildquelle: Werbeagentur Frank Bode | www.werbe-bo.de

Preisrichter und Sachverständige geben grünes Licht für Auslobung des Planungswettbewerbs

Die Preisrichter und Sachverständigen für den Planungswettbewerb der neuen Eisenacher Sporthalle inklusive Schulstandort auf dem Gelände des Industriedenkmals O1 (Heinrich-Erhardt-Platz) haben gestern (20. März) grünes Licht für die nächsten Schritte gegeben. Die 30 Experten – darunter Architekten, Vertreter der Stadtverwaltung, Stadträte und Oberbürgermeisterin Katja Wolf sowie Baudezernent Dr. Uwe Möller – prüften die Texte, Unterlagen und Anlagen, die für die Auslobung des Wettbewerbes erstellt worden waren. Mit ihrer Entscheidung machten sie den Weg frei für die Bekanntmachung und damit die Auslobung des Planungswettbewerbes.

Hintergrundinformationen:
Der Eisenacher Stadtrat hatte am 13. März den vorgelegten Kriterien für den offenen Planungswettbewerb zugestimmt. Bis zum 23. Mai müssen die Wettbewerbsunterlagen beim Verfahrensbetreuer, dem Büro Wittenberg Architektur in Weimar, abgegeben sein. Ein Preisgericht wird Ende Juni eine Entscheidung treffen. Das Projektziel ist klar benannt.

Die Entwürfe sollen eine angemessene Bebauung und Nutzung des Industriedenkmals im Kontext des Standortes aufzeigen. Die baulich-gestalterische Qualität des Vorhabens muss dabei Initial für den Aufbruch der lange brachliegenden Liegenschaft sein. Der Auslober erwartet technisch und gestalterisch anspruchsvolle Entwurfslösungen, die im wirtschaftlich angemessenen Rahmen umgesetzt, weiter entwickelt und betrieben werden können, heißt es im Beschluss.

Die Drei-Felder-Halle soll in erster Linie dem Schul- und Vereinssport dienen. Schwerpunktsportarten im Vereinssport sind neben Handball auch Volleyball und Basketball. Auf Tribünen rund um das Spielfeld sollen bis zu 4.000 Zuschauer Platz finden. In Ausschreibung ist auch der Raumbedarf für die am selben Standort geplante Berufsschule konkret benannt – vom Sekretariat über Unterrichts- und Vorbereitungsräume bis hin zu Fachkabinetten und einer Bibliothek. Nicht nur beim VIP- und Konferenzraum ist beispielweise darauf zu achten, dass diese sowohl für die Sporthalle als auch die Berufsschule zur Verfügung stehen sollen. Für darüber hinaus noch zur Verfügung stehende Flächen sind Nutzungen wie Gastronomie/Catering oder eine Verkaufsfläche für zum Beispiel einen Sportausrüster planerisch zu ermöglichen.

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