Geplante Sporthalle mit Schulstandort: Planungswettbewerb ist ausgelobt

Bildquelle: Werbeagentur Frank Bode | www.werbe-bo.de

Der Planungswettbewerb für die neue Eisenacher Sporthalle inklusive Schulstandort auf dem Gelände des Industriedenkmals O1 (Heinrich-Erhardt-Platz) ist europaweit ausgelobt.

Die Details der Ausschreibung sind auf eisenach.de – Rubrik „Service“ – „Ausschreibungen“ nachzulesen. Darüber hinaus findet sich der Ausschreibungstext im Amtsblatt der Europäischen Union – http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:143202-2018:TEXT:DE:HTML. Als Wettbewerbssumme stehen insgesamt 133.000 Euro zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer zur Verfügung.

Hintergrundinformationen:
Der Eisenacher Stadtrat hatte am 13. März den vorgelegten Kriterien für den offenen Planungswettbewerb zugestimmt. Bis zum 23. Mai müssen nun die Wettbewerbsunterlagen beim Verfahrensbetreuer, dem Büro Wittenberg Architektur in Weimar, abgegeben sein. Ein Preisgericht wird Ende Juni eine Entscheidung treffen. Das Projektziel ist klar benannt.

Die Entwürfe sollen eine angemessene Bebauung und Nutzung des Industriedenkmals im Kontext des Standortes aufzeigen. Die baulich-gestalterische Qualität des Vorhabens muss dabei Initial für den Aufbruch der lange brachliegenden Liegenschaft sein. Der Auslober erwartet technisch und gestalterisch anspruchsvolle Entwurfslösungen, die im wirtschaftlich angemessenen Rahmen umgesetzt, weiter entwickelt und betrieben werden können, heißt es im Beschluss.

Die Drei-Felder-Halle soll in erster Linie dem Schul- und Vereinssport dienen. Schwerpunktsportarten im Vereinssport sind neben Handball auch Volleyball und Basketball. Auf Tribünen rund um das Spielfeld sollen zirka 4000 Zuschauer Platz finden. In Ausschreibung ist auch der Raumbedarf für die am selben Standort geplante Berufsschule konkret benannt – vom Sekretariat über Unterrichts- und Vorbereitungsräume bis hin zu Fachkabinetten und einer Bibliothek. Nicht nur beim VIP- und Konferenzraum ist beispielweise darauf zu achten, dass diese sowohl für die Sporthalle als auch die Berufsschule zur Verfügung stehen sollen. Für darüber hinaus noch zur Verfügung stehende Flächen sind Nutzungen wie Gastronomie/Catering oder eine Verkaufsfläche für zum Beispiel einen Sportausrüster planerisch zu ermöglichen.