Gradiergarten-Aquarellmotiv soll Werbezwecken dienen

Bildquelle: Moritz Richling MA ÖA, KTU Bad Salzungen – Nancy Bojens, Vorstand KTU Bad Salzungen,
Künstlerin Katrin Hennig (Katrin Artworks) und
Katrin Knüpfer, Leiterin ÖA KTU Bad Salzungen
mit dem Original vor der Fotoleinwand

Der Bad Salzunger Gradiergarten wurde von der Eisenacher  Künstlerin Katrin Hennig in einem Aquarell verewigt. Die Entstehung war ein Unterfangen mit kreativen Herausforderungen. Zur Sole-Serenade wurde es vorgestellt. Das farbenfrohe und  lebhafte Motiv soll künftig für Souvenirs und Werbemittel genutzt  werden. 

Blick über den Rennsteig 

Die Eisenacher Künstlerin Katrin Hennig hat schon viele Gebäude und  Plätze ihrer Heimatstadt in Aquarell verewigt. Ob Nikolaitor,  Wandelhalle oder Metilstein – die Bilder mit bekannten  Sehenswürdigkeiten der Wartburgstadt zeichnen sich vor allem durch  ihre Farbintensität und Lebendigkeit aus und wurden bereits bei  Ausstellungen gezeigt. Doch der südliche Wartburgkreis war für sie  bislang noch „unentdecktes Terrain“. 

Auf Motivsuche für einen Kunstkalender bereiste Katrin Hennig den  gesamten Wartburgkreis. Bei einem Stopp in Bad Salzungen durfte ein  Besuch des Gradierwerkes nicht fehlen. Die Komplexität des Kulturdenkmals fand die Künstlerin so reizvoll, dass es für sie zur  Herzenssache wurde, es ebenfalls in ein vielfarbiges Aquarell zu  verwandeln. 

Moritz Richling MA ÖA, KTU Bad Salzungen –

In diesem Jahr setzte sie dieses Vorhaben in die Tat um. „Die  symmetrische und vor allem weite Anlage stellte die größte  Herausforderung dar, denn ich wollte für einen hohen  Wiedererkennungswert alle wichtigen Gebäude auf dem Bild vereinen, ohne dass die Grünanlagen überwiegen. Der Mittelbau sollte im  Zentrum stehen, aber auch die Gradierwände und der Musik-Pavillon  sollten einen Platz finden. Es war ein längerer Prozess mit mehreren Versuchen, bis ein authentisches und trotzdem farbenfrohes Bild auf  der Leinwand stand. Ein weiterer Wunsch von mir war, dass es nicht zu  viele Details beinhaltet“, so Katrin Hennig zur Entstehung. 

Vorstellung zur Sole-Serenade 

Pünktlich zur Sole-Serenade am 19. Juni wurde das Aquarellmotiv  vorgestellt. Die Gäste hatten die Möglichkeit, sich vor einer  vergrößerten Version fotografieren zu lassen. Das Motiv soll in Zukunft  als ortsprägendes Erscheinungsbild verschiedene Souvenirs zieren.  Eine historische Gradiergarten-Darstellung mit dezenter Farbgebung ist  in Arbeit und soll später als Kunstdruck vermarktet werden.