Heike Apel-Spengler führt Team im Wahlkampf

Bürger für Eisenach stellen Liste für Stadtratswahl auf

Mit der ehrenamtlichen Beigeordneten Heike Apel-Spengler und dem Stadtratsmitglied und Vorsitzenden des Rechnungsprüfungsausschusses Harald Lieske als Spitzenkandidaten gehen die Bürger für Eisenach (BfE) in den Wahlkampf für die anstehende Stadtratswahl. Insgesamt neun Kandidaten umfasst die Liste, über die die BfE auf ihrer Mitgliederversammlung abstimmten.

Unser Ziel ist es, sagte Lutz Harseim, Vorsitzender der BfE, in den Stadtrat mit einer eigenen Fraktion, also mit drei Stadträten, einzuziehen.

Um dieses Ziel zu erreichen, kündigt Lutz Harseim einen engagierten Wahlkampf an. Heike Apel-Spengler:

Aufgaben und Herausforderungen gibt es genug. Wir werden uns bei Themen, wie die Sanierung Karlsplatz, die Handballhalle, Ordnung und Sauberkeit in der Stadt auch weiterhin einbringen. Und zwar nicht nur im Stadtrat, sondern auch durch aktives Mitwirken.

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Harald Lieske erinnerte in diesem Zusammenhang an Pflanzaktionen der BfE, an die Unterstützung des Tourismus durch den Bau von Ruhebänken und an die Mitwirkung beim Sommergewinn durch den Wagenbau.

Wir wollen auch künftig für die Bürger Eisenachs unsere ehrenamtliche Arbeit beibehalten, ergänzte Lieske. Sicher ist die Stadtratsarbeit als solche unverzichtbar. Aber das bürgerliche Engagement für Eisenach ist uns eigentlich sogar noch wichtiger.

Weitere Punkte, die sich die Bürger für Eisenach auf die Fahnen geschrieben haben, sind ein fahrradfreundliches Eisenach, das Museumskonzept, faire Friedhofsgebühren und die Verbesserung der Zusammenarbeit mit den Ortsteilen, die aus BfE Sicht im Stadtrat nach wie vor nicht ausreichend respektiert und einbezogen werden. In seinem Schlusswort kritisierte Lutz Harseim die Verhandlungsführung der Stadtspitze zur Fusion mit dem Wartburgkreis. Lutz Harseim:

Seit Jahren haben wir BfE in unserem Programm die Forderung nach Eisenach als Kreisstadt. Darin waren wir uns einig mit der Mehrheit des Stadtrates.

Er bedauerte, dass die Oberbürgermeisterin es nicht geschafft habe, dies umzusetzen. Jetzt gelte es, für ein starkes Eisenach in einer starken Region eine führende Rolle festzuschreiben. Eisenach sei das Zentrum des Wartburgkreises, als Industrieregion, touristisch und kulturell. Und damit das so bleibt, so Harseim,

braucht die Stadt eine starke BfE-Fraktion im Stadtrat.

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