Hilfseinsätze der Eisenacher Feuerwehren

Nach einem Auffahrunfall auf der Autobahn A4 wurden am Montag, 26. April, kurz nach 18 Uhr die Eisenacher Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Eisenach-Mitte zu Hilfe gerufen.

Auf der Autobahn A4 in Richtung Dresden, zwischen den Anschlussstellen Eisenach-Ost und Walterhausen, war auf der dreispurigen Fahrbahn ein Lkw bei einem Auffahrunfall verunglückt. Die Feuerwehrmänner retteten zuerst den Fahrer aus dem Führerhaus des verunglückten Lkw. Anschließend mussten von der Fahrbahn Trümmerteile und ausgelaufene Betriebsflüssigkeit mit Hilfe von Bindemitteln beseitigt werden. Dazu wurde Bindemittel-Nachschub von der Eisenacher Feuerwache angefordert; das Fahrzeug blieb jedoch im Stau stecken. Deshalb wurde dann die Freiwillige Feuerwehr Waltershausen zu Hilfe gerufen. Schließlich mussten auch der Tank des Lkw ausgepumpt und die Batterie abgeklemmt werden.

Insgesamt waren 22 Feuerwehrleute mit sieben Fahrzeugen im Einsatz – davon fünf Feuerwehrbeamte der Eisenacher Berufsfeuerwehr und sieben Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Eisenach-Mitte (mit je zwei Fahrzeugen). Der Hilfseinsatz der Eisenacher Wehren war erst nach Mitternacht (27. April, gegen 0.20 Uhr) beendet.

Die Eisenacher Berufsfeuerwehr leistete am 26. April zwei weitere Hilfs-Einsätze. Kurz nach 10 Uhr mussten die Wehrleute in der Karolinenstraße ein Fahrrad aus drei Meter Höhe von einem Verkehrsschild herunter holen. Das Fahrrad wurde anschließend der Polizei übergeben.
Am Nachmittag, kurz vor 14 Uhr, wurde erneut die Hilfe der Berufsfeuerwehr benötigt. Am Frauenplan war aus dem Tank eines geparkten Busses Dieselkraftstoff getropft. Die Wehrleute setzen Ölbindemittel ein und reinigten die Fläche.

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