Hirte und Krebs werben für Straßenprojekte in der Region

„B62 und B19 sind die zentralen Verkehrsadern der Wartburgregion“

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Christian Hirte wirbt gemeinsam mit Landrat Reinhard Krebs für Straßenprojekte im Wartburgkreis. In einem Gespräch mit der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesverkehrsministerium, Dorothee Bär, wird dabei u.a. auch ein Schreiben übergeben, in dem Vertreter der Region für die Berücksichtigung der Ortsumfahrung Merkers/Dorndorf in den Bundesverkehrswegeplan kämpfen. „Die B19 und die B62 sind die zentralen Verkehrsadern der Region. Diese Nord-Süd und Ost-West-Achse müssen so ausgebaut werden, dass sie den heutigen Erfordernissen entsprechen: Entlastung der Anwohner und schnelle Anbindung an das Autobahnnetz. Deshalb ist es wichtig, dass beide Projekte in den kommenden Jahren in der Planung weiterkommen können. Dafür brauchen wir eine gute Berücksichtigung im Bundeverkehrswegeplan. Wir hoffen, im zuständigen Ministerium mit unserem Gespräch noch einmal etwas in Bewegung zu setzen“, so Hirte und Krebs.

Hirte betont in dem Zusammenhang, dass er bereits in mehreren Schreiben und Gesprächen gegenüber dem Verkehrsministerium die Anliegen vorgetragen habe. „Wie schon bei anderen Projekten in der Vergangenheit, etwa bei der Ortsumfahrung Leimbach/Kaiseroda, erhöhen wir immer dann unsere Chancen, wenn wir uns alle gemeinsam sachlich einsetzen. Deshalb bin ich seit Monaten im intensiven Austausch und hoffe, dass wir mit unserem Gespräch im Ministerium noch einmal sensibilisieren können.“

Derzeit laufen die Beratungen zur Erstellung des Bundesverkehrswegeplans. In den bisherigen Entwürfen ist die B19 als „weiterer Bedarf“ eingestuft, die B62 Ortsumfahrung Merkers/Dorndorf“ ist derzeit nicht aufgenommen. „Ohne weitere Planungen und den perspektivischen Ausbau werden wir hier Nadelöhre haben, die den gesamten Verkehrsfluss beeinträchtigen. Deshalb sollten beide Projekte so eingestuft werden, dass das Land die weiteren Planungsschritte vorantreiben muss und wir näher zu einer Lösung kommen“, so Hirte und Krebs.

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