Internationale Schule in Eisenach • Wirtschaftsbeirat tagt im Automobilmuseum

Zu einer Zusammenkunft mit dem Thema „Gründung einer Internationalen Schule in Eisenach“ trafen sich gestern die Mitglieder des IHK-Wirtschaftsbeirates der Wartburgregion im Automobilmuseum. Vorgestellt wurden durch die Initiatoren des alternativen Schulsystems, Dr. Johannes Hanel und Ludwig Eickelpasch, die Idee und die Chancen einer internationalen bilingualen Schule, wie sie in Weimar bereits existiert. Nach Aussage von Dr. Hanel und Sven Lindig (Geschäftsführer Lindig Fördertechnik GmbH) besteht in der Wartburgregion der Bedarf nach einer solchen Schule, die internationalen Ansprüchen gerecht wird und schulpflichtige Kinder aus der Region wie auch von ausländischen Managern auf die globalisierte Welt umfassend vorbereitet.

In der anschließenden Podiumsdiskussion wurde dieser Bedarf überwiegend bestätigt, jedoch wurden auch die Hürden aufgezeigt, die durch Politik und Verwaltung aufgestellt werden. Insbesondere für die Gewinnung von Fachpersonal ist die Möglichkeit notwendig, alternative Schulsysteme anzubieten.

Der Lehrplan einer International School ist weltweit einheitlich, so dass ein Wechsel der Schulkinder auf Schulen in andere Ländern problemlos möglich ist.

Im Rahmen dieser Versammlung stellte sich weiterhin das Berufsförderungswerk Thüringen vor. Zudem gab es einen Gastvortrag von Chris Pyak, Geschäftsführer der Immigrant Spirit GmbH/Düsseldorf, zum Thema „Internationalität der Bildung – die besten Arbeitskräfte international anlocken“.

Anwesend waren nicht nur die Mitglieder der IHK, sondern auch der Landrat des Wartburgkreises Reinhard Krebs und die Oberbürgermeistern Katja Wolf sowie weitere interessierte Zuhörer von Bildungsinstituten der Wartburgregion.

 

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