Internationales Workcamp begann

Bis zum 5. August dauert das 13. Internationale Workcamp im städtischen Kinder- und Jugendzentrum „Alte Posthalterei“. Insgesamt 14 Jugendliche nehmen daran teil. Sie kommen aus Italien, Korea, Russland, Spanien, Tschechien, der Ukraine, Griechenland und aus Deutschland. Während ihres Aufenthaltes in Eisenach sind sie in der Alten Posthalterei untergebracht. Veranstaltet wird das Workcamp gemeinsam von der Stadtverwaltung und dem Verein „Pro International“ aus Marburg.

Grundanliegen des Camps ist es, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam arbeiten und sich dabei besser kennen lernen. Das Zusammenleben während des Workcamps dient außerdem der Förderung von Toleranz und Verständnis für andere Kulturen.
Die Campsprache ist Englisch.
Die 14 Jugendlichen des diesjährigen Workcamps beschäftigen sich unter anderem mit Instandhaltungsarbeiten in der Alten Posthalterei sowie in anderen Jugendeinrichtungen und an Sportanlagen, sie renovieren den Skater-Park in der Katzenaue und arbeiten an der Gestaltung des Außengeländes der Reuter-Villa.

Damit sie Land und Leute erleben, sind überdies Ausflüge geplant – so beispielsweise auf den Inselsberg, zum Grenzmuseum Schifflersgrund sowie zur Gedenkstätte Buchenwald und nach Weimar. Eine dreitägige Kultur-Tour führt die Gruppe gemeinsam mit den beteiligten Eisenacher Jugendlichen nach Dresden. Auch Grillparties und Musik-Abende sind vorgesehen.

Die Teilnehmer des Workcamps am Sonntag im Ratssaal des Rathauses offiziell durch Viola Stephan, Leiterin des Jugendamtes, begrüßt. Alle Workcamp-Teilnehmer stellten sich vor und erklärten ihre Motive nach Eisenach zu kommen. Die Schüler und Studenten seien neugierig auf die Stadt und die Jugend. Weiterhin gehe es ihnen um das Zusammenleben und das Sprechenlernen.
Nach dem obligatorischen Gruppenbild vor dem Rathaus ging es auf einen Stadtrundgang und anschließend zu Fuß auf die Wartburg.

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