Johannisstraße wird neu gestaltet – Fördermittel übergeben

Für die Neugestaltung der Johannisstraße erhielt die Stadt jüngst einen Förderbescheid in Höhe von 370000 Euro. Übergeben wurde er vom Staatssekretär des Thüringer Bauministeriums, Roland Richwien an Baudezernentin Gisela Rexrodt.

Die Neugestaltung der Johannisstraße soll Anfang September beginnen. 2008: werden der Trink- und Abwasserverband Eisenach-Erbstromtal und die EVB ihre Leitungen neu verlegen und Hausanschlüsse erneuern – von der Einmündung der Löberstraße in die Johannisstraße bis zur Goldschmiedenstraße und südlich bis zum Johannisplatz. Danach (bis Sommer 2009) folgt dann die Wiederherstellung der Straße und der Nebenanlagen, die Straßenentwässerung und die Beleuchtung.
Die Oberfläche der Fahrbahn besteht aufgrund der hohen Verkehrsbelastung künftig aus Asphalt, die der Nebenflächen wird mit Kleinpflaster aus Granit gestaltet. Vor dem Café Lackner wird ein Baum neu gepflanzt. Außerdem werden Sitzsteine aus Granit aufgestellt, die teilweise mit einer Beleuchtung versehen sind. Der Straßenverlauf wird optimiert, so dass die Hausvorflächen zum großen Teil erweitert werden können.

Insgesamt kostet die Neugestaltung der Johannisstraße 462000 Euro. Gut 90000 Euro davon trägt die Stadt, der Rest kommt aus der Städtebauförderung.

In einem 2. Bauabschnitt, der sich 2009 anschließen soll, ist dann die Neugestaltung des Johannisplatzes geplant.

Die Johannisstraße und der Johannisplatz liegen im mittelalterlichen Stadtgrundriss Eisenachs. Die Straßenführung in diesem Bereich hat sich schon im 12. Jahrhundert herausgebildet und besteht im wesentlichen noch heute. Neben dem Johannisplatz hat sich im Einmündungsbereich der Johannisstraße und Goldschmiedenstraße (vor dem Café Lackner) eine kleine platzähnliche Aufweitung in Dreiecksform herausgebildet.

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