Keine Politik am extremistischen Rand – Politik verständlich machen

Bildquelle: Werbeagentur Frank Bode | www.werbe-bo.de

Das Ergebnis der Kommunalwahl in Eisenach ist in zweierlei Hinsicht bedenklich: Einerseits, weil konstruktive Sacharbeit nicht ausreichend im Wahlergebnis Niederschlag findet, andererseits, weil der extremistische Rand erheblich anwächst. Beiden Tatsachen müssen wir uns als Christdemokraten stellen, so Raymond Walk Kreisvorsitzender der CDU.

Dass in Eisenach eine vom Verfassungsschutz beobachtete politische Partei mehr als jede zehnte Wählerstimme erhielt, erfüllt die CDU Eisenach mit großer Sorge. Jedoch sind die Antworten auf die damit verbundenen Fragen nicht durch eine Demonstration „gegen das Wahlergebnis“ zu geben, die wie angekündigt am 07.06.19 vom DGB unter Beteiligung von Gruppierungen der Antifa geplant ist. Demonstrationen wie im März diesen Jahres, gegenseitige Vorwürfe und Hetze steigern nur die Radikalisierung der politischen Lager.

Die CDU Eisenach bekräftigt ausdrücklich ihr bereits im Wahlprogramm formuliertes Ziel, dass Eisenach nicht länger das Spielfeld politischer Extremisten sein darf. Walk weiter:

Wir müssen es wieder schaffen die Menschen dort abzuholen, wo sie ihre Sorgen und Nöte haben! Die schon bislang geleistete und noch zu leistende Sacharbeit den Menschen verständlich und kraftvoll nahe zu bringen, wird unser Auftrag sein. Wir wollen jeden Eisenacher überzeugen, dass erfolgreiche Politik nicht am extremistischen Rand gemacht werden kann. Demonstrationen gegen ein Wahlergebnis sind dafür nicht zielführend.

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