Kreisstadtfrage ist auf dem Weg einer Lösung

Nachdem ein gestriges gemeinsames Gespräch mit der Thüringer Staatskanzlei in Erfurt ergeben hat, dass die Kreisstadtfrage zwischen Eisenach und Bad Salzungen lösbar ist, indem beide Städte gemeinsam Kreisstadt werden können, herrscht grundsätzlicher Optimismus bei allen Beteiligten.

Das ist ein Kompromiss, auf den sich gut aufbauen lässt, freut sich Klaus Bohl, Bürgermeister von Bad Salzungen. Landrat Reinhard Krebs sagt: Wenn dieser Prozess gelingt, dann wächst wieder zusammen, was zusammen gehört.

Dabei legt er jedoch Wert darauf, dass diese von allen gewünschte Kompromisslösung erst dann Bestätigung findet, wenn der Kreistag ebenso wie Stadtrat und Landtag dem zugestimmt haben. Zudem ist maßgeblich, so Krebs, dass die kreisangehörigen Gemeinden nicht finanziell überlastet werden und das Land einen finanziellen Ausgleich bereitstellt. Dazu gab es gestern ebenfalls neue Vorschläge der Landesregierung, die aktuell zu prüfen sind.

Wir sind in der Kreisstadtfrage damit auf einem guten Weg und dem Ziel ein Stück näher gekommen, dass im Mittelpunkt aller Überlegungen eine effiziente und bürgernahe Verwaltung stehen muss, so Krebs weiter.

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