KSB-Präsident fordert Einhaltung der Zusage der Stadtverwaltung

Der Präsident des KSB Eisenach, Michael Klostermann, fordert angesichts der aktuellen Diskussionen um das warme Duschen in den Eisenacher Sportstätten die Einhaltung der Zusagen der Stadtverwaltung im Rahmen eines gemeinsamen Gespräches am 5. September.

Damals bestand Einigkeit zwischen dem KSB-Präsidium, Bürgermeister Ihling und der Sportstättenverwaltung, dass es eine Gleichbehandlung bei der Frage möglicher Energiesparmaßnahmen für die Eisenacher Sportstätten und der Betroffenheit der Eisenacher Sportvereine geben müsse.

Angesichts der aktuellen Diskussionen um das kalte und warme Duschen in den Eisenacher Sportstätten erneuere ich die Forderung des KSB Eisenach bezüglich einer grundsätzlichen Gleichbehandlung unserer Sportvereine. Es muss sichergestellt sein, dass alle Sportvereine im Wettkampfbetrieb zumindest bei Punktspielen das warme Duschen in den Eisenacher Sportstätten ermöglicht wird. Was in den Sporthallen des Wartburgkreises gilt, darf auch für die Stadt Eisenach erwartet werden. In diesem Zusammenhang ist es auch ratsam, sich über die möglichen Folgen eines längerfristigen Abschaltens des Warmwassers beim Landratsamt des Wartburgkreises zu erkundigen. Dort hat die monatelange Stilllegung der Sporthalle in Marksuhl zu einem massiven Legionellenbefall in den Duschen geführt, der energie- und kostenintensiv behoben werden musste. Dies sollte bei den in Rede stehenden Maßnahmen bedacht werden, macht KSB-Präsident Klostermann aufmerksam.

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