Mehr Frauen und neuer Stil für den Mihlaer Gemeinderat

Ulrike Schneider: Eine starke Gemeinschaft für die ganze Region

Die Freien Demokraten treten mit 8 Kandidaten für den Gemeinderat in Mihla an. Die FDP-Liste hat nicht nur den höchsten Frauenanteil aller Listen in Mihla, sondern so viele weibliche Kandidaten wie alle anderen Listen zusammen.

Reine Männerlisten sind heute auch in der Politik nicht mehr zeitgemäß. Ich möchte mehr Frauenpower und einen neuen Stil für den Mihlaer Gemeinderat, sagt Ulrike Schneider, FDP-Spitzenkandidatin für den Mihlaer Gemeinderat.

Frauenförderung sei eine Priorität für die Freien Demokraten in der Wartburgregion – und das ganz ohne Quote. So finden sich auch unter den ersten zehn Plätzen für den Kreistag 5 Frauen aus allen Generationen und Regionen.

Auf Platz zwei kandidiert Sebastian Bethge, der auch als FDP-Spitzenkandidat für den Kreistag antritt. Auf Platz drei folgt Kathy Wiegand. Bethge und Wiegand gehören beide dem Gründungsvorstand der Bürgerinitiative „Gegenwind Reitenberg e.V.“ an.

Der Windpark Mihla wurde vom bisherigen Gemeinderat und insbesondere von der UWG vorangebracht. Bei der Inbetriebnahme 2015 wurden noch stabile Steuereinnahmen gepriesen. Die blauäugige Kooperation mit der Windkraftlobby rächt sich jetzt, sagt Sebastian Bethge.

Die Freien Demokraten wollen keine neuen Windräder und dafür auch Mindestabstände und Höhenbegrenzungen im Flächennutzungsplan festschreiben.

Weitere Themen für Mihla seien die Prüfung einer zentralen Enthärtungsanlage für weicheres Wasser, neue und attraktive Mietwohnungen sowie mehr Beteiligung über einen Jugendgemeinderat. Zudem wollen die Freien Demokraten die Verwaltung der VG schnellstmöglich digitalisieren und für die Bürger einfacher machen. Hinsichtlich der neuen Stadt Amt Creuzburg setzen die Freien Demokraten auf eine ausgestreckte Hand zu den Nachbargemeinden.

Wir müssen unsere Region gemeinsam denken und Respekt füreinander und für andere Meinungen zeigen. Nur so können wir unsere Nachbarn von einer freiwilligen Fusion mit dem Amt Creuzburg überzeugen, so Ulrike Schneider.

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