Neubau der Brücke Synagogenbrücke stockt

Bildquelle: Werbeagentur Frank Bode | www.werbe-bo.de

Der Neubau der Brücke über den Mühlgraben in der Synagogenstraße ist ins Stocken geraten. Hintergrund sind Personalknappheit und verschiedene Aussagen über die noch notwendigen Nachweise bezüglich der Statik. „Ich bedauere die Verzögerung sehr, zumal wir die neue Brücke schnell brauchen, um auch die Fußgängerbrücke an der Jakobschule im Anschluss erneuern zu können“, so Oberbürgermeister Christoph Ihling. Entgegen aller Bemühungen war es dem städtischen Fachdienst Tiefbau bisher nicht gelungen, zwischen den Konfliktparteien zu vermitteln. Der Oberbürgermeister zeigt sich aber zuversichtlich, dass die Unstimmigkeiten zügig ausgeräumt und die Bauarbeiten fortgesetzt werden können.

Anfang September war mit den Bauarbeiten im Goetheviertel begonnen worden. Die bei Fußgängern und Radfahrern beliebte Brücke sollte ursprünglich Anfang November fertig werden. Die alten Widerlager wurden bereits abgerissen. Geplant ist, das Ufer mit Spundwänden zu stabilisieren und neue Widerlager zu bauen. Danach wird die neue Brücke als kunststoffbasierte Konstruktion am Stück über den Mühlgraben geschwenkt und passgenau auf die Widerlager aufgesetzt. Die Synagogenstraße bleibt voll gesperrt, da die Fläche für die Lagerung von Baumaterial benötigt wird.

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