Neue mobile Baustellenampel angeschafft

Eine neue, stadteigene mobile Baustellenampel regelt seit kurzem an der halbseitig gesperrten Wartburgauffahrt das Vorbeifahren an der Gefahrenstelle. Damit konnte die bisher von der Stadt gemietete Ampelanlage ersetzt werden.

Grund für die Neuanschaffung war zum einen, dass die Kosten für das Mieten einer solchen Lichtsignalanlage bei längerer oder mehrfacher Nutzung die Kosten für den Kauf überstiegen. Beispielsweise hätte für die Wartburgallee eine mobile Anlage für etwa acht Monate gemietet werden müssen. Der Mietpreis für diesen Zeitraum läge bei rund 8.000 Euro.

Die Kosten für die neue mobile Ampel betrugen knapp 8.350 Euro. Sie kann künftig ohne erneute Kosten weiter zur Sicherung von Gefahrenstellen oder bei anderen Baustellen flexibel und fachübergreifend eingesetzt werden.

Zudem hätte sich die Reparatur der defekten, 20 Jahre alten mobilen Ampel nicht mehr gerechnet. „Eine Instandsetzung wäre verbunden mit einem hohen finanziellen Aufwand, der in keinem Verhältnis zum Wert der alten Anlage steht“, erklärt Baubürgermeister Dr. Uwe Möller. Letztlich wären auch nach einer Reparatur aufgrund des Alters neue Defekte nicht auszuschließen gewesen.

Die neue Baustellenampel ist mit Restzeitanzeige ausgestattet – zeigt also dem wartenden Fahrer an, wie lange es noch dauert bis er bei Grün weiterfahren kann. „So kennen die Fahrer die Wartezeit und können den Motor abschalten, was unserer Umwelt zu Gute kommt“, betont Möller. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Stadtverwaltung nun wieder flexibel handeln kann, wenn Straßenbaustellen mobilen Ampelanlagen gesichert werden müssen.

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