Oberbürgermeisterin Katja Wolf empfing Staatssekretärin Dr. Katja Böhler

Am vergangenen Donnerstag, 28. April, besuchte die Thüringer Staatssekretärin für Forschung, Innovation und Wirtschaftsförderung Dr. Katja Böhler das Eisenacher Rathaus. Oberbürgermeisterin Katja Wolf empfing sie in ihrem Dienstzimmer. Den Besuch nutzten die beiden, um über die Wirtschaftsförderung (insbesondere im Bereich Kreativwirtschaft) und über Tourismus (-förderung) zu sprechen. Auch die überregionale Bedeutung Eisenachs und die Stadt-Umland-Beziehungen im Hinblick auf die erfolgte Fusion wurden im Gespräch thematisiert.

Dr. Katja Böhler ist in Treffurt geboren und kennt die Region gut. Daher ist ihr die Sanierung der „Hohen Sonne“ wichtig. Ein Investor plant die Wiederbelebung des bekannten Ausflugsziels oberhalb der Drachenschlucht. Ebenso der Rennsteigbeginn im Eisenacher Ortsteil Hörschel sollte eine stärkere, überregionale Bedeutung erhalten – nach dem Vorbild anderer überregionaler Wanderwege beispielsweise in Bayern.

Touristisch blickt Oberbürgermeisterin Katja Wolf trotz der Pandemie optimistisch auf das Jahr 2022. Mit dem umfangreichen Programm rund um das Übersetzungswerk Luthers werden zusätzlich Gäste in die Stadt geholt.

Ich bin stolz darauf, dass Kultur und Natur auch beim Thema 500 Jahre Bibelübersetzung für alle Besucher etwas Neues bietet, sagte Katja Wolf.

Sie nahm auf die Ausstellung „Eisenacher Pilgerbibel – Die längste Bibel der Welt“ Bezug, die am kommenden Mittwoch eröffnet wird, und hob das Kunstprojekt „Übersetzen“ der Kunstakademie Münster hervor.

Weiterhin sprachen die beiden über die Kreativwirtschaft und das Potenzial, dass sich diesem Bereich in der Stadt Eisenach eröffnet. Auch die Duale Hochschule Gera-Eisenach müsse unterstützt und in ihrer Wahrnehmung gestärkt werden. Staatssekretärin Dr. Katja Böhler und Oberbürgermeisterin Katja Wolf vereinbarten, dazu im Gespräch zu bleiben.

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