Oberbürgermeisterin Katja Wolf erinnert an Holocaustgedenktag

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Heute, 27. Januar, ist Holocaust-Gedenktag. Vor 76 Jahren wurde das Konzentrationslager Auschwitz befreit. Im Jahr 2005 wurde dieser Tag per Resolution von den Vereinten Nationen zum Internationalen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus ausgerufen.

Wie wichtig das Erinnern und Nicht-Vergessen ist, wie schnell sich rassistische Ideologien und Verschwörungstheorien verbreiten, hat das vergangene Jahr im Zusammenhang der Corona-Proteste gezeigt.

Die Opfer des Nationalsozialismus mahnen uns, wachsam gegenüber faschistischen Tendenzen zu bleiben und sehr genau zu unterscheiden, wer tatsächlich Demokratie und Menschlichkeit in Frage stellt, so Oberbürgermeisterin Katja Wolf anlässlich des Gedenktages am 27. Januar.

Zwar sei wegen der Beschränkungen durch die Pandemie in diesem Jahr ein gemeinsames Gedenken in den gewohnten Formen nicht möglich. Die Oberbürgermeisterin ermutigt aber, sich neuen Formaten zu öffnen und vor allem, sich dem Thema zu widmen:

Dringlicher als jemals in den letzten Jahrzehnten gilt es heute, sich der Verantwortung für ein gelingendes Miteinander und eine starke Demokratie zu stellen. Hass, Gewalt und Ausgrenzung dürfen nie wieder unsere Gesellschaft bestimmen.

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