Perspektive für den Eisenacher Weihnachtsmarkt

Oberbürgermeisterin Katja Wolf und Henry Arzig, Geschäftsführer der Catering Company aus Berlin, haben in der vergangenen Woche in einem Gespräch die Perspektiven des Eisenacher Weihnachtsmarktes erörtert.

Arzig zeichnet sich im Auftrag der Stadt seit mehr als 25 Jahren für den Eisenacher Weihnachtsmarkt verantwortlich. Zuletzt hatte es in der Öffentlichkeit Irritationen über die Zukunft des Marktes gegeben. Oberbürgermeisterin Wolf möchte erreichen, dass perspektivisch die Stadt selbst Ausrichter des Weihnachtsmarktes wird.

Das ist in den meisten Städten der Fall, weil es eine der wenigen Möglichkeiten ist, bei denen eine Stadt Einnahmen erzielen kann. Ich könnte mir vorstellen, dass sich in Eisenach das Citymanagement einmal über die Ausrichtung des Weihnachtsmarktes mitfinanziert.

Henry Arzig, der ohnehin plant, absehbar in seinen wohlverdienten Ruhestand zu treten, ist es wichtig, dass das hohe Niveau des Eisenacher Weihnachtsmarktes  erhalten bleibt. Stadt und Catering Company einigten sich darauf, dass Arzig noch zwei Jahre die Ausrichtung des Marktes übernehmen kann, unter der Bedingung, dass in dieser Zeit gemeinsam ein guter Übergang organisiert wird. Darin einbezogen werden sollen auch die jahrelangen Kooperationen mit Eisenacher Akteuren. Katja Wolf ist es wichtig, dass Eisenach seinen attraktiven und in die Region ausstrahlenden Weihnachtsmarkt behält.

Noch stärker als bisher wünsche ich mir, dass die lokalen Netzwerke und Partner Berücksichtigung finden.

Henry Arzig zeigt sich zufrieden:

Das ist die bestmögliche Entscheidung für die perspektivische Weiterentwicklung des Eisenacher Weihnachtsmarktes. Ich freue mich über den gemeinsam gefundenen Weg.

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