Radweg nach Stockhausen soll 2015 fertig sein – Baubeginn voraussichtlich im August 2014

„Fahrradbegeisterte können voraussichtlich schon im nächsten Jahr auf dem Radweg zwischen Eisenach und dem Ortsteil Stockhausen hin- und herfahren“, sagte Katja Wolf. Die Oberbürgermeisterin verkündete heute (14. Februar) gemeinsam mit Andreas Ludwig (Dezernent für Bauwesen und Umwelt) die gute Nachricht. Laut Straßenbauamt Südwestthüringen soll der Bau des Radweges im August 2014 beginnen. Die Arbeiten werden voraussichtlich in 2015 abgeschlossen sein. „Der Radweg ist eine wichtige Verbindung zwischen der Kernstadt und dem Ortsteil“, betonte Andreas Ludwig.
Bisher gibt es an der ehemaligen Autobahn-Anschlussstelle Eisenach-Mitte auf einer Länge von 569 Metern einen Radweg. Der neue Fahrradweg wird in zwei Teilen verlaufen: Teil eins von der Nessebrücke an der Langensalzaer Straße links der Bundesstraße 19 bis zur ehemaligen Autobahn-Anschlussstelle. Dort wird er an den bereits vorhandenen Radweg angebunden. Teil zwei wird ab der Anschlussstelle vom vorhandenen Radweg aus bis Stockhausen rechts der Bundesstraße 84 laufen. Die Gesamtlänge des neuen Radweges beträgt 1,792 Kilometer.
„Wir wissen, dass viele Fahrradfahrer in diesem Bereich unterwegs sind“, sagt Andreas Ludwig. Für sie wird das tägliche Radeln bald sicherer. Hinzu kommt, dass der Radweg ein wichtiger Abschnitt im Radwegenetz der Stadt Eisenach ist. Mehrere überregionale Fahrradstrecken verlaufen durch die Stadt Eisenach (Werratal-, Rhön-, Herkules-Wartburg- und der Rennsteig-Radweg). „Mit dem neuen Anschluss punkten wir auch touristisch und sind ein attraktives Ziel für Fahrradfahrer“, sagte Katja Wolf.
Der neue Radweg wird 2,50 Meter breit und asphaltiert. Die Gesamtkosten belaufen sich inklusive Planungsarbeiten und Grunderwerb auf zirka 830.000 Euro. „Der städtische Haushalt wird damit nicht belastet“, sagte Katja Wolf. Da der Fahrradweg an einer Bundesstraße entlang läuft, wird das Bauprojekt vom Straßenbauamt Südwestthüringen finanziert. Nach Abschluss aller Arbeiten wird die Stadt für die Verkehrssicherung und den Unterhalt zuständig sein

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