Region steht hinter Opel-Protest

Wir sind stolzer Opel-Standort und wollen das auch bleiben. Die gesamte Region wird darauf drängen, dass das Werk ausgelastet wird, sagte Katja Wolf gestern bei den Opel-Protesten in Eisenach.

Ein Tod auf Raten sei nicht akzeptabel. Die Eisenacher Oberbürgermeisterin unterstützte gemeinsam mit Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow, Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee, Gewerkschaftern und weiteren Politikern die Opel-Mitarbeiter. Mehrere Hundert Mitarbeiter der Opel-Standorte Eisenach, Bochum und Rüsselsheim waren heute in Eisenach anwesend, um für den Erhalt der Arbeitsplätze zu demonstrieren.

Wolfgang Schäfer-Klug, Opel Gesamtbetriebsrat, forderte die Geschäftsführung von PSA auf, an den Verhandlungstisch zu kommen. Die Gewerkschaft, so IG-Metall-Bezirksleiter Jörg Köhlinger, stehe dafür, dass auch künftig in Eisenach Autos gebaut werden.

Wir treten für ein zweites Fahrzeug ein, das auch in Zukunft in Eisenach gebaut wird, damit die Mindestauslastung des Werks erfüllt wird. Weiter sagte er: Die Beschäftigten brauchen Sicherheit für alle Werke in Deutschland.

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