Reinholz wirbt für Weihnachtsbäume aus der Region

Zu Beginn der Vorweihnachtszeit wirbt Thüringens Umweltminister Jürgen Reinholz für Weihnachtsbäume aus der Region: «Das Aussuchen und Selbst-Sägen wird nicht nur zum Erlebnis für die ganze Familie, sondern garantiert auch einen frischen und ökologischen Christbaum. Denn unsere Förster verzichten auf Pestizide und Düngung der Waldbäume. Zudem bleibt die Wertschöpfung im Land. Und jeder, der einen einheimischen Baum kauft, der nicht weit transportiert wird, leistet einen Beitrag zum Klimaschutz.»

In Weihnachtsliedern ist zumeist nur vom Tannenbaum die Rede. In die guten Stuben der Thüringer kommen aber auch Stechfichten in grüner und blauer Form, Gemeine Fichten, Kiefern, Weiß-, Edel-, Veitchs- und Nordmanntannen. Für die privaten Haushalte in Thüringen werden jährlich rund eine Million Bäume benötigt. Diese stammen aber nur zu einem Bruchteil aus Thüringer Wäldern. Der überwiegende Teil der verkauften Bäume wird auf Weihnachtsbaumplantagen außerhalb Thüringens (Hessen, Nordrhein-Westfalen und Dänemark) herangezogen.

Die Thüringer Forstverwaltung ist auf die Nachfrage nach Weihnachtsbäumen eingestellt. Man kann bei fast allen Forstämtern Schmuckreisig und Weihnachtsbäume erwerben. Termine zum Selber-Sägen, in Begleitung des Försters, sind beim Forstamt zu erfragen. Angemessenes Schuhwerk, Handschuhe und Säge sind mitzubringen.