Schilder warnen an Waldeingängen vor Bruchgefahr

Trockenheit, hohe Temperaturen und intensive Sonneneinstrahlung sowie Borkenkäferbefall haben den Bäumen auch im Eisenacher Stadtwald stark zugesetzt. Dies betrifft mittlerweile viele Baumarten. Im gesamten Stadtwald gibt es verstärkt absterbende und abgestorbene Bäume, die nicht mehr standfest sind, angebrochene Kronen oder abgestorbene Starkäste haben.

Die Stadtverwaltung macht deshalb jetzt mit Warnschildern nochmals auf diese waldtypischen, sich aus der Natur ergebende Gefahren aufmerksam.

Umstürzende Bäume oder herabfallende Äste sind eine Gefahr, wenn Sie auf Wegen und Pfaden unterwegs sind. Das gilt nicht nur bei heftigem Wind oder Sturm. Seien sie vorsichtig und achten Sie besonders auf abgestorbene und herabhängende Äste, appelliert Oberbürgermeisterin Katja Wolf an alle Spaziergänger und Wanderer.

Wer auf Wegen und Pfaden im Stadtwald unterwegs ist, handelt auf eigene Gefahr.

Die Warnschilder wurden an zahlreichen Waldeingängen aufgestellt. Sie sind beispielsweise zu finden im Ortsteil Hörschel am Beginn des Rennsteigs und bei der Gartenanlage unter Autobahn-Brücke, im Ortsteil Stedtfeld an Beginn und Ende des Bergbaulehrpfads, im Bereich des Mosewalds bei der Gespenster Linde und an der Einfahrt zum Mosewald von Bundesstraße B84 her sowie im Bereich des Karlswalds und Eliasbergs (Kirschberg) am Funkturm und nahe der sogenannten Rabenhöhle.

Weitere Warnhinweise wurden auch am Goldberg, am Ziegelfeld, im Johannistal an Beginn und Ende der Feodora-Promenade, am Panoramaweg (Eingang vom Teich), am Petersberg von der August-Rudloff-Straße und von Wutha-Farnorda aus, am Wolfgang (Straße am Wolfgang nahe des Pfades) und am Eingang von der Straße „Kleine Neustadt“ sowie im Bereich des Stadtparks an der Dr.-Moritz-Mitzenheim-Straße (am Torhaus), an der Bornstraße Richtung Mitzenheim Straße und beim Kindergarten an der Waldhausstraße.

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