Spannend bis zur letzten Seite

Auch in diesem Jahr nahmen wieder hunderttausende lesebegeisterte Schüler der 6. Klassen am bundesweiten Vorlesewettbewerb teil.

In über 7.200 Schulen, bundesweit, wurden im vergangenen Herbst die besten Vorleser und Vorleserinnen ihrer Klassenstufe gekürt. Nun ging es jetzt zu den regionalen Entscheiden der Städte und Landkreise an den Start. So wurde auch am vergangenen Samstag  die beste Vorleserin der Stadt Eisenach gesucht. Statt fand der regionale Entscheid in der Eisenacher Stadtbibliothek. Schülerinnen und Schüler aus drei Regelschule, drei Gymnasien und dem  Staatlichen Regionalen Förderzentrum hatten sich für diese weitere Runde des Vorlesewettbewerbs qualifiziert. Obwohl leider nur fünf von ihnen an dem Stadtentscheid aus gesundheitlichen Gründen teilnehmen konnten.

Dabei mussten sich die Sechstklässler sie der Jury, bestehend aus der Oberbürgermeisterin Katja Wolf (Linke), der Vorsitzenden des Fördervereins Stadtbibliothek Eisenach e.V. Katja Schmidberger, der Mitarbeiterin im Staatlichen Schulamt Westthüringen Susanne Fink, der Kinderbürgermeisterin Anette Backhaus, der Bibliotheksleiterin Dr. Anette Brunner sowie der ehemaligen Bibliothekarin und Mitglied des Fördervereins Maria Schuchardt ihr Können im Vorlesen unter Beweis stellen. Die Jury bewertete dann  anschließend die Leseleistung, den Ausdruck und auch das Textverständnis der Kinder. Neben einem frei gewählten Text mussten die Wettbewerbsteilnehmer auch aus einem ihnen bisher unbekannten Buch vorlesen.

Dabei war es noch lange kein eindeutiges Ergebnis, welches die Jury nach der Leserunde bekannt geben konnte. Sowohl Helene Barg vom Martin-Luther-Gymnasium als auch Hannes Wallstein vom staatlichen Elisabeth-Gymnasium hatten mit 135 Jurypunkten im Stadtentscheid gesiegt. Da aber  nur ein Kind zum Bezirksentscheid delegiert werden konnte, kam es zu einem Stechen, welches Helene Barg für sich entschied.

 

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