SPD-Bundestagskandidat Klostermann besuchte Kali-Standort

Der SPD-Bundestagskandidat Michael Klostermann besuchte kürzlich den K+S-Standort Unterbreizbach. Ziel des Besuches war es vorrangig, sich über die Bedingungen der Kaliproduktion vor Ort sowie die Umsetzung des Maßnahmenpakets von K+S zur Reduzierung von Umweltbelastungen zu informieren.

Klostermann wurde vom örtlichen Betriebsratsvorsitzenden Rüdiger Kienitz, dem Produktionsleiter Hartmuth Baumert und dem Leiter der Stabsstelle Umwelt beim K+S-Konzern, Dr. Peter Puder, empfangen. Beim Gespräch waren ebenfalls Friedrich Nothelfer als Vertreter der IG BCE und Unterbreizbachs Bürgermeister Roland Ernst anwesend.

In ihren einführenden Referaten gaben Baumert und Puder einen Überblick über die Umstände und Rahmenbedingungen der Kaligewinnung sowohl am Standort Unterbreizbach als auch im gesamten hessisch-thüringischen Kali-Revier. Außerdem wurde über die Umsetzung des Investitionsprogramms diskutiert, dass zum Jahresende 2015 abgeschlossen werden soll. Die Investitionen sollen gewährleisten, dass die Auflagen des Regierungspräsidiums Kassel zur befristeten Versenkung und Einleitung von Kailauge umgesetzt werden können.

Klostermann begrüßte ausdrücklich, dass das zentrale Forschungszentrum des K+S-Konzerns am Standort Unterbreizbach angesiedelt wird. «Dies schafft nicht nur zusätzliche Arbeitsplätze, sondern gibt auch zusätzliche Sicherheit für den langfristigen Erhalt der bereits existierenden Arbeitsplätze vor Ort. Der Standort Unterbreizbach wird mit der Ansiedlung deutlich aufgewertet und gestärkt», so Klostermann. Mit dem Ausbau des Forschungszentrums verbindet sich zugleich die Hoffnung, dass zusätzliche Impulse für eine möglichst rückstandsfreie Kaliproduktion im Werra-Revier gesetzt werden.

Höhepunkt des Besuches war die Fahrt unter Tage. Produktionsleiter Baumert und Betriebsrat Kienitz führten Klostermann und seine Begleiter zu verschiedenen Arbeitsbereichen und Anlagen zur Rohsalzgewinnung. Dabei gab es auch Gelegenheit zu Gesprächen mit den Kumpeln unter Tage. Klostermann zeigte sich von den schwierigen Arbeitsbedingungen und dem im Einsatz befindlichen technischen Gerät beeindruckt.

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