Stadion des Friedens als Zwischenlager genutzt

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Symbolbild
Die Städtische Wohnungsgesellschaft (SWG) hat mit der Errichtung des Wohngebäudes mit barrierefreien Wohneinheiten und Tiefgarage in der Wilhelm-Pieck-Straße begonnen.
Durch die Bauarbeiten wird Boden ausgehoben, der nach Abschluss der Arbeiten zum Verfüllen des Baugrundes und der Gestaltung der Außenanlagen wiederverwendet werden soll. Um große Transportwege zu vermeiden, wird dieser Bodenaushub auf dem ehemaligen Stadion des Friedens zwischengelagert.
Der Transport wird über die Thälmannstraße und Kasseler Straße erfolgen. Der direkte Weg ist für das Befahren mit Lkw nicht geeignet.
Die Fläche hat die SWG von der Stadt gemietet. Die Verfahrensweise wurde von den zuständigen Behörden geprüft und genehmigt.
Laut Planungsbüro besteht der Bodenaushub im Wesentlichen aus wasserempfindlichem Lehm. Damit dieser wiedereingebaut werden kann, muss die Erde verdichtet werden, um Setzungen und Erosion zu vermeiden. Neben dem Bodenaushub soll im Winter zudem auch bei erhöhtem Schneeaufkommen der Platz als Schneelager genutzt werden.