Stadtentscheid: Wer kann am Besten lesen?

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Der diesjährige Stadtentscheid im bundesweiten Vorlesewettbewerb für die Klassenstufe 6 in Eisenach findet am Samstag, 22. Februar, in der Stadtbibliothek im Hellgrevenhof statt. Ab 10 Uhr geht es im mittlerweile 28. Stadtentscheid wieder darum, wer die beste Vorleserin oder der beste Vorleser unter den Sechstklässlern der Wartburgstadt ist.
Für den Stadtentscheid zeichnet die Stadtbibliothek Eisenach verantwortlich. Eine Jury bewertet die Leseleistungen der Kinder. Dabei geht es vor allem um Auswahl der Textstelle, Lesetechnik und Interpretation.
Wie beim Eiskunstlaufen gibt es eine Kür und eine Pflicht. Kür bedeutet, dass die Schülerinnen und Schüler einen Text aus einem Buch vortragen, das sie sich selbst ausgesucht haben. Pflicht bedeutet, einen unbekannten Text vortragen zu müssen. Jeder Lesebeitrag soll etwa zwei Minuten dauern.
In diesem Jahr haben sich sechs Eisenacher Schulen beteiligt und ihre Klassen- und Schulsieger ermittelt. Neben der Pestalozzischule, die eine Schulsiegerin gekürt hat, werden zum Stadtentscheid Kinder aus zwei Regelschulen, aus der Gemeinschaftsschule und zwei Gymnasien erwartet. Ein Junge sowie fünf Mädchen haben sich qualifiziert.
Alle teilnehmenden Kinder erhalten eine Urkunde und ein Buch. Der Sieger oder die Siegerin des Stadtentscheidesdarf zum nachfolgenden Bezirksentscheid fahren. Die Etappen führen bis zum Bundesfinale mit den 16 Landessiegern am 25. Juni 2025 in Berlin, beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb).
Der Wettbewerb soll die Lesekompetenz von Kindern stärken und diese dabei unterstützen, ihren Horizont zu weiten, gesellschaftliche Veränderungen einzuordnen und Offenheit für Neues zu entwickeln. Er steht unter Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und wird durch die Sparda-Bank gefördert.