Städtepartnerschaft: mehrere Ehrengäste zur Festwoche gekommen

Im Rahmen der Festwoche „Kraft der Worte“ statteten gleich mehrere Delegationen der Partnerstädte Eisenach einen Besuch ab. Aus dem französischen Sedan waren vier Personen angereist. Sie blieben von Freitag bis zum frühen Montagmorgen in der Stadt. Marburg schickte die ehrenamtliche Stadträtin Marianne Wölk zum Festprogramm am Samstag. Aus der US-Partnerstadt Waverly war Dr. Brain Pfaltzgraff für mehrere Tage gekommen.

Oberbürgermeisterin Katja Wolf lud die Vertreter*innen der Partnerstädte sowie weitere Gäste der Stadt am Samstag zu einem offiziellen Mittagessen ein.

Es ist wichtig, dass wir gerade in diesen Zeiten bewährte Freundschaften pflegen und den Kontakt nicht aus dem Blick verlieren. Ich danke Ihnen allen herzlich dafür, dass Sie zu unserem Jubiläum gekommen sind und unsere Festwoche damit bereichern, sagte die Rathaus-Chefin.

Die Festwoche ist der Höhepunkt der Feierlichkeiten zu „500 Jahre Bibelübersetzung auf der Wartburg“, die Stadt und Region in den Jahren 2021 und 2022 begehen.

Auch eine Gruppe aus der Reuter-Stadt Stavenhagen (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) war zu Gast. Stavenhagen zählt nicht zu den offiziellen Partnerstädten. Seit geraumer Zeit finden aber Gespräche darüber statt, wie die Zusammenarbeit in Zukunft vertieft und verstetigt werden könnte. Stavenhagen und Eisenach verbindet die Person Fritz Reuter. Der deutsche Dichter und Schriftsteller wurde in Stavenhagen geboren und starb in Eisenach.

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