Stützmauer an der Luisenstraße wird neu gebaut

An der Luisenstraße haben in dieser Woche die Arbeiten an der neuen Stützmauer begonnen. Der Neubau wurde erforderlich, nachdem Teile der Mauer eingestürzt waren.

Die rund 60 Meter lange Stützmauer an der Luisenstraße reicht von der Einmündung in die Waisenstraße bis zum Eingang des ehemaligen Hotels „Fürstenhof“. Nachdem in diesem Bereich zunächst ein neuer Abwasserkanal verlegt wurde, konnte nun Mitte August mit den Arbeiten an der Stützmauer begonnen werden. Bis Ende November soll die Baumaßnahme voraussichtlich abgeschlossen sein.

Das Aussehen der rekonstruierten Stützmauer wird sich an die Zeit der Entstehung des Villenviertels in der Eisenacher Südstadt um 1900 anlehnen. An der Böschung entlang, von der Waisenstraße her ansteigend, wird eine Betonmauer errichtet, die sich mit Verblendungen und Farbgebung der dort üblichen Bauweise anpasst.
Auf der Mauerkrone wird ein gestaltetes Metallgeländer montiert. Der Gehweg wird ebenfalls erneuert, wobei das historische Eisenacher Riemenpflaster wieder verwendet wird. Außerdem gehören eine neue Straßenbeleuchtung sowie die Gestaltung der Grünanlagen am Fuß der Mauer zu dieser Maßnahme.

Die Kosten für diese neue Stützmauer wurden insgesamt mit rund 160000 Euro veranschlagt. Zwei Drittel davon werden aus dem Programm „Stadtumbau – Aufwertung“ im Rahmen der Städtebauförderung von Bund und Land bezuschusst.

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