Thüringens Sozialministerin Heike Taubert Gast im Hallenbad

Thüringens Sozialministerin Heike Taubert war am Freitag zu Gast in sozialen Einrichtungen des Wartburgkreises sowie der Stadt Eisenach. Im Rahmen dieses Programms kam sie auf eine Stippvisite beim Eisenacher Schwimm- und Sportverein vorbei und erwies sich als sehr angenehmer und sportinteressierter Gast.

Nach der Begrüßung durch die ESSV-Vereinsvorsitzende, Sabine Doht, wurde gemeinsam mit dem Bürgermeister der Stadt, Andreas Ludwig; Jens Hartlep als Geschäftsführer und Erika Schier als Prokuristin der Sportbad GmbH, Timo Scheiba als Betriebsleiter des Aquaplex-Sportbades sowie weiteren Vertretern des ESSV-Vorstandes und der Sportbad GmbH die Außenanlage des Schwimmbades besichtigt.

Hier hat sich in letzter Zeit sehr viel getan. Die Sozialministerin zeigte sich beeindruckt von der 10000-m²-großen Liegewiese mit ihrem alten Baumbestand und Blick zur Michelskuppe und Thüringer Wald, welche einen Kinderspielplatz mit Trampolinanlage, einem Beach-Volleyballplatz, einer angenehm gestalten Minigolfanlage und vielen weiteren Möglichkeiten zur Aktivität auch außerhalb des Wassers beherbergt.

Die Aufmerksamkeit der sympathischen Ministerin galt dann in der Schwimmhalle den ganz Kleinen. Heike Taubert wünschte den Teilnehmern des aktuellen Seepferdchen-Kurses viel Erfolg. Dabei erinnerte sie sich an ihren eigenen Schwimmkurs im kühlen Freibad ihres Heimatortes. Gleichfalls freute sie sich über so viel Engagement der Ehrenamtlichen. Allein in dieser einen Trainingsstunde wurden die Schwimmschüler von 4 erfahrenen Ausbildern betreut.

Es ist der Sozialministerin auch nicht entgangen, wie breit der ESSV aufgestellt ist. Bei Wettkämpfen sind Schwimmer aller Altersgruppen vertreten. Beginnend bei der Nachwuchswettkampfmannschaft über die Wettkampfmannschaft Jugend, verfügt der Verein auch über einen sehr aktiven Mastersbereich (Wettkampfschwimmer ab einem Alter von 20 Jahren). Gerade die Masters nehmen regelmäßig an Deutschen Meisterschaften teil, von denen sie immer wieder mit Edelmetall im Gepäck zurückkehren.

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Parallel zum Schwimmen wird im ESSV auch Wasserball gespielt. Die Frage der Sportministerin nach einer reinen Frauenmannschaft musste zwar verneint werden, aber es konnte mit Stolz berichtet werden, dass sich viele Mädchen in die neu gebildeten Nachwuchsmannschaften gemischt und sogar den Sprung in die Landesauswahl geschafft haben.

Bei Kaffee und Kuchen in gemütlicher Runde konnten die anwesenden Vereinsmitglieder der Ministerin ihre erfolgreiche Vereinsgeschichte repräsentieren und auch über Probleme reden. Hauptproblem des Vereins ist die von der Stadt geforderte Kostenbeteiligung bei der Nutzung der Sportanlagen. Die Vereinsvertreter haben dankbar zur Kenntnis genommen, dass die Ministerin sich deutlich für die Einhaltung des Thüringer Sportfördergesetzes ausgesprochen hat, welches den Sportvereinen eine kostenfreie Nutzung garantiert.

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