„Tor zur Stadt“: Vertrag mit der LEG geschlossen

Zwischen der Stadt und der Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen (LEG) wurde der bereits bestehende Geschäftsbesorgungsvertrag erweitert, in dem es um die weitere Entwicklung des Vorhabens „Tor zur Stadt“ geht. Der Hauptausschuss hat in seiner jüngsten Sitzung diesen Vertrag einstimmig gebilligt. Die LEG übernimmt damit die weitere Vorbereitung und Umsetzung des Projektes. „Mit diesem Schritt tragen wir der Tatsache Rechnung, dass dieses Projekt zunehmend komplex wird und dass wir noch enger mit Partnern wie Bund und Land zusammenarbeiten müssen“, sagte Oberbürgermeister Matthias Doht. Die Stadt kooperiert bereits bei der Entwicklung des Gewerbegebiets am Eichrodter Weg erfolgreich mit der LEG.
Beim „Tor zur Stadt“ geht es um die Verlegung der B19, die Verlegung des Busbahnhofs und um den Bau eines Einkaufszentrums auf den Flächen zwischen Bahnhof und Nikolaitor. Das Land hat inzwischen erhebliche Fördermittel ausgegeben, damit die Fläche der früheren Farbenfabrik entkontaminiert werden konnte.
„Das Projekt hat große Bedeutung. Deshalb ist es bei der LEG direkt an die Geschäftsführung angebunden. Bei uns in der Stadtverwaltung kümmere ich mich persönlich darum, denn so ein bedeutendes Projekt muss in so einer wichtigen Phase Chefsache sein“, so der Oberbürgermeister. Und weiter: „Das Baudezernat bleibt selbstverständlich als Arbeitsebene in das Vorhaben einbezogen.“

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