Traditionelle Übung in Herleshausen

Für die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr in Herleshausen ist der Dienstag nach Ostern eine feste Größe.
Kurz nach 18 Uhr geht in Herleshausen die Sirene los. Die Kameraden der Wehr rücken mit drei Fahrzeugen und einem Schlauchanhänger aus.
In der Ortsmitte gilt es einen «Brand», einer Scheune mit Lager zu löschen. Schaulustige wurden durch die Martinshörner und das Sirenengeheul angelockt. Unter den Beobachtern ist auch Bürgermeister Helmut Schmidt, der den Einsatz seine Wehr genau verfolgt. «Auf sie kann ich mich verlassen», so sein Kommentar. Schnell war der erste Angriff abgeschlossen, eine Schlauchstrecke wurde über einige hundert Meter vom Frauenbörnbach aufgebaut. Da dort relativ wenig Wasser fließt, wurde eine Staustufe errichtet. Diese haben die Feuerwehrleute schon vor längerer Zeit, für alle Fälle, installiert.
Aus fünf C-Schläuchen wurde dann zum Abschluss nochmals gespritzt.
Die Übung war eine Überprüfung der Leistungen der Feuerwehrmänner, der Technik und auch der örtlichen Hydranten. 19 Männer der FF Herleshausen waren im Einsatz.
Nach der Übung gab es dann noch die traditionelle Versammlung der Wehr-Männer und Frauen im Gerätehaus von Herleshausen.
Ein weiterer traditioneller Termin steht auch schon fest. Am Dienstag nach Pfingsten gibt es eine gemeinsame Übung mit der Jugendfeuerwehr.

Anzeige