Treffpunkt Demokratie eröffnet

Anlaufstelle für engagierte Einwohner

Engagierte Einwohnerinnen und Einwohner haben seit gestern (26. August) eine Anlaufstelle in der Stadt Eisenach. Oberbürgermeisterin Katja Wolf eröffnete gemeinsam mit Jörg Rumpf (Vorsitzender des Begleitausschusses der Partnerschaft für Demokratie) den neuen Treffpunkt Demokratie in der Lauchergasse 6-8. Das Büro gehört zur Lokalen Partnerschaft für Demokratie „Vielfalt tut gut“ Eisenach und Wutha-Farnroda.

Ich freue mich, dass in diesem Jahr der Schwerpunkt auf der Stärkung des bürgerschaftlichen Engagements und der Akzeptanz unterschiedlicher Kulturen und Formen des Zusammenlebens liegt. Die Stadt braucht einen offenen demokratischen Raum für Demokratie, betonte Katja Wolf.

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Um dies sichtbar zu machen und das Büro der Koordinierungs- und Fachstelle als Anlaufstelle für Engagierte zu öffnen, hatte der Begleitausschuss Mittel aus dem Förderprogramm für den „Treffpunkt Demokratie“ befürwortet.

Ich freue mich. Es ist eine gelungene Umsetzung der vielen Ideen. Die Leute sollen kommen, sich den Raum anschauen und ihn beleben, sagte Jörg Rumpf.

Das neue Büro wird ab dem 14. September immer dienstags von 10 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr sowie donnerstags von 14 bis 17 Uhr geöffnet sein. Nach Absprache und unter Einhaltung der Hygieneschutzregeln können sich dort auch kleinere Arbeitsgruppen zu Beratungen treffen. Koordinatorin Theresa Vogt ist telefonisch erreichbar: 0176 60996255 oder per E-Mail: vtg.eisenach@googlemail.com. Träger der Koordinierungs- und Fachstelle ist die Ziola GmbH.

Aktuell sind im Aktions- und Initiativfonds der Partnerschaft noch Fördermittel vorhanden. Interessierte gemeinnützige Träger für Projekte können sich mit Projektideen oder für eine Antragstellung an die Koordinatorin Frau Vogt wenden.

Die lokale Partnerschaft für Demokratie „Vielfalt tut gut“ in Eisenach und Wutha-Farnroda wird 2020 vom Bundesprogramm „Demokratie leben!“ und dem Thüringer Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit „Denk bunt“ mit insgesamt 158.835 Euro gefördert. Kernziele der zweiten Förderperiode des Bundesprogrammes von 2020 bis 2024 sind die Förderung von Demokratie, Gestaltung von Vielfalt sowie die Prävention von Extremismus auch auf kommunaler Ebene.

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