Unternehmensentwicklung bei Opel im Fokus bei Oberbürgermeistertreffen

Bildquelle: Werbeagentur Frank Bode | www.werbe-bo.de

Dass Opel wieder in die Gewinnzone gerückt ist, begrüßten die Oberbürgermeister der drei Opel-Städte bei einem Treffen im Rüsselsheimer Rathaus. Dr. Klaus Weichel aus Kaiserslautern und seine Amtskollegin Katja Wolf aus Eisenach trafen sich zum Austausch mit dem Rüsselsheimer Rathauschef Udo Bausch und warfen gemeinsam einen Blick auf die Entwicklung beim Unternehmen und an den Standorten.

Wir freuen uns über die positiven Nachrichten, werden aber trotzdem weiter um die Zukunftssicherung der gesamten Marke kämpfen, sagte Wolf.

Für Bausch steht vor allem die weitere Unternehmensentwicklung im Fokus.

Wir sind sehr daran interessiert, die weiteren Investitionsschritte des Unternehmens gemeinsam zu begleiten.

Die drei Oberbürgermeister wollen daher sowohl mit der Geschäftsführung von Opel im Gespräch bleiben als auch von PSA über strategische Überlegungen informiert werden, so Wolf. Bei allen Bemühungen um die Standorte und die Marke an sich, verweist sie auf die Verantwortung des Automobilherstellers für ein positiv besetztes Image und sieht mit Sorge Entwicklungen, die der Marke schaden.

Für die Stabilisierung von Opel ist auch die Landespolitik in Hessen, Thüringen und Rheinland-Pfalz weiter gefragt, sich intensiv mit dem Thema Industriepolitik zu befassen, sagte Bausch.

In den vergangenen Monaten gab es bereits intensive Gespräche und viel Unterstützung der Opelstädte durch die jeweiligen Landesregierungen aber auch von bundespolitischer Seite.

An den drei Standorten gab es unter dem neuen Eigentümer PSA in den vergangenen Monaten unterschiedliche Entwicklungen, was Anlass für den erneuten Austausch unter den Oberbürgermeistern war. Diese bewährte Zusammenarbeit soll auch in Zukunft fortgesetzt werden.

Der Magistrat der Stadt Rüsselsheim am Main

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