Untersuchungen zur Havarie-Ursache in der Johannisstraße werden fortgesetzt

Wegen einer Havarie musste vorige Woche am Donnerstag (7. Mai) die Johannisstraße zwischen den Einmündungen Karlstraße und Löberstraße voll gesperrt werden. Grund ist ein Riss in der Fahrbahnoberfläche.

Um die Ursache zu erforschen, veranlasste die städtische Tiefbauabteilung das Öffnen eine Stücks des Straßenbelags und entdeckte dabei einige Hohlräume. Durch den Trink- und Abwasserzweckverbandes Eisenach-Erbstromtal (TAV) wurde deshalb noch am Donnerstag der Hauptkanal in diesem Abschnitt per Kamera-Befahrung überprüft. Dabei wurden jedoch keine Schäden festgestellt, so dass man davon ausgehen kann, dass hier nicht die Ursache des Straßenschadens liegt.

Um die genaue Ursache zu finden, wird nun die Straße in Regie des TAV weiter geöffnet. Diese Arbeiten wurden aber aufgrund des angekündigten Niederschlages auf den kommenden Donnerstag geschoben, um nicht durch eventuell eintretendes Regenwasser in die Baugrube bzw. einen hohen Wasserstand im Löbersbach das Schadenpotential noch zu erhöhen.

Bis der Schaden behoben ist, bleibt die Umleitung für die Verkehrsteilnehmer bestehen.

Die Trinkwasserversorgung und auch die Abwasserentsorgung sind für die Anwohner gesichert.

 

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