Vortrag im Eisenacher Geschichtsverein am 9. März 2010

Den an Geschichte interessierten Eisenachern ist das Bild bekannt. Am 14. November 1940 wurden auf dem Eisenacher Markt eine deutsche Frau und ein polnischer Fremdarbeiter wegen vermeintlicher «Rassenschande» öffentlich angeprangert. Und dies war in Deutschland damals kein Einzelfall, wie der nächste Vortrag im Eisenacher Geschichtsverein belegen wird.
Zu Gast ist der Österreichische Politikwissenschaftler und Historiker Dr. Franco Ruault, der über das Thema: Julius Streicher im Kampf gegen «Rassenschande» – Sexualisierte Gewaltformen im Nationalsozialismus sprechen wird.
Die öffentliche Veranstaltung findet am 9. März um 18.30 Uhr in der Aula des Martin-Luther-Gymnasiums statt. Alle Mitglieder des Vereins aber auch Gäste sind herzlich willkommen.

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