„Walk vor Ort“ beim Wartburg-Ensemble

CDU-Politiker unterstützt Umzug des Tanzvereins in neuen Proberaum

EISENACH. Trainingsort und Proberaum bietet den jungen Künstlern des Wartburg-Ensemble seit 2009 die Mosewaldschule, doch steht deren Sanierung unmittelbar bevor – ein Problem für die Vereinsarbeit. Noch ist es Gegenstand der Verhandlungen, wo das Ensemble demnächst seine Heimstatt finden wird, doch da sich der Verein lediglich über Mitgliedsbeiträge finanziert, steht für technischen Ersatz und Umzug auch nur wenig Geld zur Verfügung. Für den CDU-Abgeordneten Raymond Walk, der vor kurzem im Zuge der Reihe „Walk vor Ort“ der Einladung zu einem Probetermin folgte, ist die Suche nach Fördermöglichkeiten Ehrensache.

„Mit viel Engagement widmet sich der Verein Kindern und Jugendlichen, lässt sie an gesellschaftlichem Leben teilhaben, bindet sie an Stadt und Region.“ Was Raymond Walk an der Arbeit des Wartburg-Ensembles lobend hervorhob, bestätigen die ehrenamtlichen Ensemble-Mitglieder allesamt. Seit kurzem leitet Petra Fischer die Tänzergruppe und übernimmt den Posten vom langjährigen Vorstandsvorsitzenden Claus Schuchardt gern. Eine ihrer ehrenamtlichen Trainingsleiterinnen ist Sabine Bergemann (38), die seit 20 Jahren aktives Vereinsmitglied ist. „Wir sind in unserer Stadt tief verwurzelt, traditionell dabei natürlich bei jedem Sommergewinn, beim Kommersch wie beim Festumzug. Und ich bin quasi mittendrin aufgewachsen.“ Seit fünf Jahren betreut die junge Frau zusätzlich die Tanzgruppen „Rasselbande“ und „Tanztiger“ für Vorschulkinder und Grundschüler. Kinder, Nachwuchs und Showtänzer proben derzeit schon in Vorbereitung auf den diesjährigen Tag des Tanzes am 26. Mai in der Wandelhalle. Danach heißt es Sachen packen und Umzug in die neue Trainingsstätte.

Walk zu Gast bei Tanzprobe: Neue Vorstandsvorsitzende und künftig ein neuer Proberaum – der CDU-Politiker erfuhr er viele Neuigkeiten aus dem Vereinsleben und will sich um Unterstützung bemühen.

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