Wartburgkreis feiert Jubiläum

Am 1. Juli 1994 wurde die vom Landtag beschlossene Neugliederung der Kreise Realität. Unter dem Arbeitstitel «Wartburgkreis» entstand das größte zusammenhängende Verwaltungsterritorium des Freistaates Thüringen.

Im kommenden Juli kann der Wartburgkreis also auf eine 20-jährige Geschichte zurückblicken und möchte dieses Jubiläum gebührend feiern. Für das Jubiläumsjahr planen Landrat Reinhard Krebs und die Mitarbeiter des Landratsamtes eine Reihe von Veranstaltungen und Aktionen.

So soll unter anderem am Dienstag, 1. Juli 2014, dem Gründungstag des Kreises, ein großes Fest in und um das Landratsamt stattfinden. Im Mittelpunkt des Festes stehen Kinder, Jugendliche und Familien – denn der Wartburgkreis fungiert ebenfalls seit 20 Jahren als Schulträger. Zur Mitwirkung am Festprogramm sollen neben den Mitarbeitern des Landratsamtes Vereine und Schulen aus dem gesamten Kreisgebiet gewonnen werden.

Bereits im Frühjahr 2014 beginnen die Jubiläumstouren durch den Wartburgkreis. Zu Fuß, zu Wasser oder mit dem Fahrrad sind Einheimische ebenso wie Gäste eingeladen, einige der schönsten Routen im Gebiet des Kreises zu erkunden. «Der grünende Stab» als Staffelstab und Symbol für Wachstum, Zukunft und den Wartburgkreis als das grüne Herz Deutschlands soll dabei von einer Tour zur nächsten weitergereicht werden.

Weiterhin geplant ist eine Jubiläumsmagazin-Ausgabe des Kreisjournals.

Der Wartburgkreis entstand am 1. Juli 1994 auf Grundlage des Gesetzes zur Neugliederung der Landkreise und kreisfreien Städte in Thüringen vom 16. August 1993. Die zusammengelegten Kreise Eisenach und Bad Salzungen sowie die Gemeinden Behringen, Craula, Reichenbach, Tüngeda und Wolfsbehringen des Kreises Bad Langensalza bilden mit aktuell rund 127000 Einwohnern seitdem den Wartburgkreis.

Das Landratsamt hatte seinen Sitz zunächst in Bad Salzungen und Eisenach. Mit dem 1. Januar 1998 wurde die Stadt Eisenach kreisfrei und Bad Salzungen alleinige Kreisstadt.

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