Wiedereröffnung der Johann-Sebastian-Bach-Straße

Heute, am 28. Juni, wurde die seit nun einem Jahr gesperrte Johann-Sebastian-Bach-Straße wieder für alle Fahrzeuge freigegeben. Eröffnet wurde die Straße von der Oberbürgermeisterin Katja Wolf, welche vor allem den Bauleuten und Planern für ihre engagierte Zusammenarbeit, sowie den Anwohnern, welche mit Geduld und Nachsicht den Bauzustand ertrugen, dankte, auch wenn teilweise Grundstücke nicht mehr mit dem Auto erreichbar waren oder Parkflächen nicht mehr zur Verfügung standen.

Der grundhafte Ausbau der Johann- Sebastian- Bach- Straße beinhaltete das Verlegen neuer Wasserleitungen und Abwasserkanäle sowie neuer Gas- und Energieleitungen, organisiert und ausgeführt vom Trink- und AbwasserVerband Eisenach- Erbstromtal (TAV) und der EVB GmbH. Außerdem sorgte die Stadt dafür, dass die Gehwege und die Fahrbahn erneuert wurden, das alles auf einer Fläche von rund 2600 Quadratmetern. Und weiter wurde auch eine Fläche von 1400 Quadratmeter der Emilienstraße renoviert.

Die Arbeiten zum Ausbau begannen letztes Jahr am 29. Mai, und trotz einer dreimonatigen Winterpause von Dezember bis März, ist die Straße nun rund einen Monat vor dem angesetzten Termin der Fertigstellung wieder befahrbar. Insgesamt 500.000 Euro betrugen die städtischen Baukosten für die Emilienstraße und die Johann- Sebastian- Bach- Straße, 95.000 Euro mussten noch Mitte April dieses Jahres zusätzlich zur Verfügung gestellt werden.

Des Weiteren fielen zusätzliche Arbeiten an, welche daher kamen, dass während der Bauarbeiten an der Johann- Sebastian- Bach- Straße eine Wasserquelle freigelegt wurde, welche sich rund einen Meter unter der Erde befand und nicht in den Unterlagen verzeichnet war. Damit das Wasser in den Löbersbach fließen kann, wurde eine Leitung verlegt,

welche jedoch im Zuge der aktuellen Bauarbeiten verlegt werden konnte, da im Straßenbereich ohnehin die Asphaltschichten und Rinne noch fehlten, so Marina- Angela Motschmann von der städtischen Tiefbauabteilung.

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