Wiedererrichtung des Schmid-Burgk-Denkmals

Unweit des Rennsteigs, zwischen Zollstock und Wachstein, befindet sich das «Schmid-Burgk-Denkmal». Der Forstmann Schmid-Burgk (1860 – 1923) war Großherzoglicher Oberförster in Ruhla und bewohnte das alte Forsthaus im Bermbachtal. Im Jahre 1922 wurde er Landesforstmeister beim Thüringischen Finanzministerium in Weimar, dem zu dieser Zeit die Forstverwaltung unterstand.
Bei einer Jagd verstarb er infolge Herzversagens am Lahmberg in der Nähe von Ruhla. Zum Gedenken errichtete man an einem seiner Lieblingsplätze, mit Aussicht auf das südliche Vorland des Thüringer Waldes bis in die Rhön, einen Gedenkstein aus Ruhlaer Granit. Dieser stürzte infolge des Orkans Kyrill im Januar 2007 um und wurde nun im Auftrag des Forstamtes Marksuhl durch die Firma Morgenweck aus Wünschensuhl wieder aufgestellt und gleichzeitig restauriert.

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