Wildfreigehege: Landrat hofft auf Mihla als Standort

In den schwelenden Streit um den Standort des geplanten Wildfreigeheges in Mihla hat sich Landrat Reinhard Krebs eingeschaltet. Nachdem bekannt geworden war, dass möglicherweise Weberstedt das Wildfreigehege erhalten soll und nicht – wie angedacht – Mihla, hat er sich unverzüglich mit dem Thüringer Umweltministerium in Verbindung gesetzt. Minister Volker Sklenar versicherte ihm, ebenso wie Umweltstaatssekretär Stefan Baldus, dass «das Umweltministerium keinesfalls Weberstedt als Standort bevorzugt und dass frühestens 2008 darüber entschieden werden soll, welcher Ort den Zuschlag für dass Tierfreigehege bekommen soll». Der Landrat wies gegenüber dem Minister mit Nachdruck daraufhin, wie wichtig diese geplante Attraktion für die Strahlkraft der Region um Mihla wäre, auch im Bezug auf die Nähe zur Jugendherberge auf dem Harsberg. «Das Gelände in Mihla, wo das Wildfreigehege entstehen soll, eignet sich hervorragend dafür. Es wäre sehr bedauerlich, wenn all die Vorarbeit der Mihlaer nun umsonst gewesen wäre», mahnt Landrat Krebs.

Anzeige