„Zentral genial“ präsentiert vier neue Standorte

Die Eisenacher Innenstadtinitiative „Zentral-Genial: Neues Wohnen in der Altstadt“ geht in die zweite Runde: An vier Baulücken erarbeiten fünf Eisenacher Architekturbüros bis Jahresende sechs Zukunftsvisionen. Der Förderkreis zur Erhaltung Eisenachs e.V. und die Stadt mit dem von ihr beauftragten Sanierungsbetreuer, der KEM Kommunalentwicklung Mitteldeutschland GmbH, wollen auch im kommenden Jahr wieder die „Brache des Monats“ und die entstandenen Entwürfe der Öffentlichkeit vorstellen.

Die Eisenacher Architekturbüros untersuchen die Bau- und Wohnpotentiale der Innenstadt an vier der Anfang Juli im Rathaus vorgestellten Standorte: Die Brachfläche, die sich über die östliche Alexanderstraße Nr. 91 bis 103 erstreckt, bearbeiten das Architekturbüro Felsberg und Beyer-Schubert Architekten. Für die Lutherstraße 30-34 werden das Architekturbüro Hess und die Architekten Sauerbier-Wagner-Giesler ihre Ideen vorlegen. Architektin Roma Riedel engagiert sich für zwei kleinere Standorte: Sie bearbeitet die schmale Baulücke Sophienstraße 89 und das Grundstück am Wolfgang 8.

Ziel der Initiative ist es, Attraktivität und Potentiale der Brachflächen und Leerstände durch zeitgemäße Lösungsansätze aufzuzeigen. Bereits dieses Jahr wurden an sechs Standorten neun Entwürfe vorgestellt. Am 19. September findet um 16 Uhr die letzte Präsentation in der Reihe „Brache des Monats“ statt: In der Alexanderstraße 46 werden ‚Plewka Architekten‘ präsentieren, wie in einem modernen Lückenschluss die Nachteile der engen Alexanderstraße in Wohnpotentiale umgewandelt werden können.

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