Zukunftszentrum: Eisenach weiter im Rennen

Bildquelle: Werbeagentur Frank Bode | www.werbe-bo.de

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Eisenach ist einer der fünf verbliebenen Kandidaten im Wettbewerb um das „Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation“. Die Vorbereitungen für den Besuch der Auswahljury, der noch im Dezember stattfindet, sind in vollem Gange. Im Anschluss an die Reisen in die Bewerberstädte wird die Jury eine Empfehlung geben, worauf Anfang des Jahres 2023 die Entscheidung für einen Bewerber fällt.

Bereits im September hatte der Initiativkreis die Unterlagen der Bürgerbewerbung offiziell eingereicht. Daraufhin teilte die Jury im November mit, dass sich Eisenach neben Jena, Frankfurt/Oder, Halle/Saale sowie Leipzig gemeinsam mit Plauen gegen die anderen Bewerber durchsetzen konnte und weiterhin Teil des Wettbewerbs ist. Ein Erfolg, der Rückenwind für die bevorstehende Präsentation verleiht.

Ich bin mehr denn je fest davon überzeugt, dass es keinen besseren Standort für das Zukunftszentrum gibt. Man kann es drehen, wie man möchte: Die Kriterien sind auf Eisenach zugeschnitten und umgekehrt. Eisenach wird die Jury mit seinem einzigartigen Charme gewinnen. Unser Wille, die Jury mit unserem Konzept zu überzeugen, ist ungebrochen und kommt aus dem Herzen der Stadtgesellschaft , sagt Oberbürgermeisterin Katja Wolf und appelliert an alle Bürger*innen, die noch nicht unterschrieben haben, die Petition zum Zukunftszentrum zu unterstützen.

In den vergangenen Monaten haben sich über die digitale Unterschriftenliste sowie auf den Unterschriftslisten in der Stadt fast 5000 Menschen für die Bürgerbewerbung Eisenachs um das Zukunftszentrum ausgesprochen. Die große Resonanz auf die Petition gilt als ein maßgebliches Kriterium dafür, dass sich Eisenach im Kandidatenkreis stark behauptet und sich von anderen Bewerberstädten absetzt. So hat der Eisenacher Initiativkreis hat als nächstes Ziel die Marke von 10.000 Stimmen ausgerufen.

Hier können Sie für Eisenach unterschreiben und mehr über Eisenachs Bewerbung und das Zukunftszentrum erfahren.

Hintergrund Die Bundesregierung plant, mit dem „Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation“ im Osten Deutschlands ein Forschungs- und Begegnungszentrum aufzubauen. Mit dem geplanten Zukunftszentrum möchte die Bundesregierung die Erfahrung der Ostdeutschen mit Wandel und Umbrüchen würdigen. Der Bund will 200 Millionen Euro in das Projekt investieren, darüber hinaus sollen etwa 200 Arbeitsplätze geschaffen werden.

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