5. GEO-Tag der Artenvielfalt

Am 03. Juli 2003 wird die Bestandsaufnahme der heimischen Natur fortgesetzt Eltetalschule Oberellen beteiligt sich mit einer Aktion in Lauchröden.

Wie steht es um die Natur in Deutschland, wie viel Leben birgt das Grün vor der Haustür? Diesen Fragen wird das Hamburger Reportagemagazin GEO auch im Rahmen des 5. «GEO-Tags der Artenvielfalt» nachgehen. Dem Aufruf von GEO folgt auch die Eltetalschule Oberellen in Lauchröden. Gemeinsam werden wir am 03. Juli 2003 das Gebiet unterhalb der Brandenburg untersuchen und die gefundenen Tier- und Pflanzenarten katalogisieren.

Die Initiative des Magazins GEO, 1999 als Einzelaktion organisiert, hat in den letzten Jahren über 30 000 Menschen mobilisiert – vom fünfjährigen Regenwurm-Spezialisten bis zum Professor der Botanik. Die Idee des «GEO-Tages der Artenvielfalt» ist es, in einer 24-Stunden-Aktion in einem begrenzten Gebiet eine Maximalzahl von Tieren und Pflanzen zu identifizieren – und damit zu zeigen, dass es Vielfalt nicht nur am Amazonas oder auf Borneo zu entdecken gibt. Ziel ist es nicht, Rekorde zu brechen. Die Erlebnisse zählen mehr als die Ergebnisse. Es geht darum, den Blick für die Wunder im eigenen Umfeld zu schärfen und die faszinierenden Lebensformen, die sich in unserer Nähe verbergen, neu zu entdecken.
Auch wir werden uns an der diesjährigen Aktion beteiligen und am 03. Juli 2003 ab 8.30 Uhr das Gebiet zwischen Brandenburg und Werra unter die Lupe nehmen. Der Treffpunkt für alle Interessierten ist am Parkplatz der Brandenburg.
Unser Projekt und die von uns katalogisierten Arten werden im Internet unter http://www.geo.de/artenvielfalt eingetragen und an die Zeitschrift GEO gemeldet, die wie in den vergangenen Jahren auch die Ergebnisse des GEO-Tages der Artenvielfalt auswerten und veröffentlichen wird.
Neben unserer Initiative werden sich in ganz Deutschland, aber auch in Österreich, Polen, Ungarn, Italien, Luxemburg und in der Schweiz mehrere hundert Gruppen an der Aktion beteiligen.

Helge Fibich

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