Ausstellung: Philosophinnen von der Antike bis zur Gegenwart

Anlässlich des Internationalen Frauentags wird vom 1. bis 15. März in der Stadtverwaltung Eisenach, Markt 2 (Erdgeschoss) die Wanderausstellung „Philosophinnen. Von der Antike bis zur Gegenwart. Philosophiegeschichte aus weiblicher Sicht.“ gezeigt. Dazu lädt die städtische Gleichstellungsbeauftragte Ulrike Quentel gemeinsam mit dem Arbeitskreis Frauen ein.

Auf 15 Tafeln werden Philosophinnen von der Antike bis zur Neuzeit mit ihrer Sicht auf die Welt und die menschliche Existenz vorgestellt. Die Ausstellung will zeigen, dass Frauen schon immer philosophiert haben – nur waren die Verhältnisse oft nicht danach, es auch laut zu tun. Im Spannungsfeld zwischen Geschlecht, Gesellschaft und Politik mussten sie um die Anerkennung ihrer Leistungen durch männliche Gelehrte und um ihre Stellung innerhalb einer männerdominierten Wissenschaft kämpfen. Allzu oft haben diese Frauen die intensive Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Verhältnissen, der Zeitgeschichte und anderen Menschen mit Verfolgung und sogar dem Tod bezahlt.

Konzipiert wurde diese Ausstellung von Elke Prinz, freiberufliche Journalistin und Mitarbeiterin von Dornrosa e.V. in Halle. Sie wird am Montag, 13. März, 17 Uhr im Ratssaal in einem Vortrag mehr über einige Philosophinnen und ihren speziellen Anteil an der Philosophiegeschichte erläutern.
Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten der Stadtverwaltung besichtigt werden.

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